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Geschrieben von Joplin am 18.07.2016, 20:48 Uhr

Darmspiegelung

Hatte das schon von euch jemand machen lassen und möchte mir Tipps geben, wie man das möglichst unproblematisch und würdevoll durchsteht?

Ich habe jetzt nur erzählt bekommen, dass der Tag davor der blanke Horror sei, mit ekelbruhe und Ubelkeit
Und Erbrechen und Schüttelfrost.

Zur eigentlichen Spiegelung möchte ich eine Spritze.

Erfahrungen und Tipps Bitte

Danke und liebe Grüße

 
10 Antworten:

Es ist aaaaaaabsolut nicht beängstigend

Antwort von Trini am 18.07.2016, 21:15 Uhr

Was du länger vorher nicht essen darfst, wird man dir sagen.
Am Tag davor beginnst du mittags mit dem Abführen.
Am Tag der Spiegelung musst du morgens nochmal trinken.
Dann geht es zum Arzt. Ich hatte eine Dämmernarkose mit Propofol.
Fieber und Schüttelfrost hatte ich nie.

Es gibt übrigens verschiedene Spülmittel.
Citrafleet ist echt angenehm.
Endofalk ist wirklich gräßlich.

Trini

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Re: Darmspiegelung

Antwort von kanja am 18.07.2016, 21:32 Uhr

Ich hatte unten schon dazu geschrieben.

Das Abführen ist nicht toll, aber ich hatte nie Übelkeit oder schüttelfrost.

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Re: Darmspiegelung

Antwort von marijanam79 am 18.07.2016, 22:17 Uhr

Hi,

wie schon unten geschrieben, hätte ich eine Magen-Darm-Spiegelung letztes Jahr. Am Tag zuvor durfte ich bis 14 Uhr was flüssiges essen. Suppe, Joghurt,... Ab 14 Uhr nichts mehr. Morgens musste ich noch 2 abführtabletten einnehmen, die aber nicht wirklich was gebracht haben. Und ich musste 3 Liter von diesem Zeug trinken über den Tag verteilt. Wie hieß das nochmal??? Aahh, sorry!!

Und zwischendurch immer wieder Wasser und Tee, auch so um die 2-3 Liter. Suppenbrühe geht auch. Ich fand ehrlich gesagt die Flüssigkeit zum trinken schrecklich. Es hat nicht schlecht geschmeckt, nur unglaublich süß. Was ich gar nicht mag.

Das abführen an sich war ok. War jetzt nicht schlimm. Ging so bis 23 Uhr ca abends. Am Tag der Untersuchung durfte ich nichts trinken!!! Ach so, Übelkeit oder Erbrechen hatte ich überhaupt nicht!!

Während der Untersuchung war ich in Narkose (propofol). Mach dir nicht so viele Gedanken. Alles halb so wild, glaubs mir!!!

Liebe Grüße!
Marijana

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Re: Darmspiegelung

Antwort von NyotaUhura am 18.07.2016, 22:20 Uhr

Ich hatte vor knapp 2 Jahren eine.
Durch die Kaiserschnitte hab ich Verwachsungen und daher oft Unterleibsschmerzen.
Ich hatte höllische Angst. Dass es schlimm ist und vor allem vor der Diagnose.
Ich fand das Abführen nicht schlimm. Klar, schön war es nicht, aber Magen Darm Infekte sind schlimmer.
Natürlich hab ich mir auch eine Spritze geben lassen. Bin eingeschlafen und erwacht als es vorbei war.
Kein Befund, hurra.
Bin gleich danach mit meinem Mann lecker essen gegangen. Hatte großen Hunger.
Abends bekam ich Schmerzen, wohl weil an den Verwachsungen gezerrt wurde. Die hielten ca. 4 Tage an.
Aber nicht viel schlimmer als die Schmerzen sonst.
Danach waren die Schmerzen für ca. 8 Monate weg. Nun kommen und gehen Sie immer mal wieder.
Am nächsten Tag war ich wieder arbeiten.
Ich hatte keine Nebenwirkungen, war wirklich nicht schlimm.

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Nochmal zu den Abführmitteln

Antwort von Trini am 19.07.2016, 8:13 Uhr

Bei Citrafleet hat man den Vorteil, dass es eigentlich ganz ordentlich schmeckt und man mit vielen Litern Wasser/Tee/klarem Saft spülen darf.
Endofalk schmeckt widerlich salzig und man trinkt viele Liter dieser Lösung. Besonders "lecker" ist es, in der Geschmcksrichtung "Tropic". Salzige Ananas geht gar nicht!

Trini

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Re: Darmspiegelung - absolut harmlos!

Antwort von Astrid am 19.07.2016, 10:56 Uhr

Völlig harmlose Sache, ganz ehrlich. Das mit Übelkeit und Schüttelfrost ist großer Quatsch. Ich habe drei Tage nur Brühe trinken dürfen (ganz praktisch, so habe ich zugleich etwas abgenommen), und musste nur am letzten Tag abführen. Das war aber überhaupt nicht schlimm und tat auch nicht weh. Man geht halt auf die Toilette, na und?

Die Spiegelung selbst war total easy, man bekommt davon rein gar nichts mit und ist hinterher trotzdem rasch wieder man selbst. Ich sollte zur Sicherheit noch eine halbe Stunde warten, bevor ich aufstehe (Kreislauf), dann war's geschafft. Man soll nicht selbst Autofahren wegen der schläfrig machenden Spritze, deshalb hat mein Mann mich abgeholt.

Wer erzählt, dass das Ganze irgendwie schlimm sei, will sich wichtig machen oder hat im Leben noch nie auch mal eine kleine Unannehmlichkeit hingenommen, ohne zu jammern. Ich finde Besuche beim Gyn oder beim Zahnarzt fast unangenehmer, als die Darmspiegelung.

LG

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Re: Darmspiegelung

Antwort von Zwerg1511 am 19.07.2016, 13:54 Uhr

Ich muss das alle 5 Jahre wegen familiärer Vorbelastung machen. Es gibt Schöneres, aber auch wesentlich Schlimmeres. Das Abführen ist lästig. Kleiner Tipp von meinem Gastroenterologen schmiere Dir den Popo immer bevor Du auf Toilette musst, dick mit Bepanthen ein. Damit verhinderst Du, dass Du wund wirst. Habe ich beim ersten Mal nicht gemacht und fürchterliche Schmerzen, weil alles wund war. Beim 2. Mal war alles ok.

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Re: Darmspiegelung

Antwort von Curly-Cat am 20.07.2016, 16:42 Uhr

Ich gehe regelmäßig alle paar Jahre seit ich 14 bin. Damals war das noch echt fies, da ging es bereits drei Tage vorher los mit nur flüssiger Nahrung, widerliches Abführmittel in großen Mengen trinken (habe seitdem eine Abneigung gg Ingwer) und ich empfand es auch immer als ziemlich erniedrigend, mit diesem grünen OP-Hemdchen auf den Herrn Doch warten zu müssen... mittlerweile kann man noch am Tag vorher ganz normal essen und führt erst am Abend ab und wird zumindest in meiner Gastroenterologie gut und liebevoll betreut. Ohne Spritze war das auch echt schmerzhaft, aber auch diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Das einzige, was jetzt noch niemand geschrieben hat, ich habe nachher oft Bauchschmerzen, weil während der Untersuchung immer mal Luft zur besseren Sichtbarkeit von engen Stellen eingesetzt wird. Aber auch das ist am nächsten Tag bisher immer wieder gut gewesen.

Mein Fazit, lieber zweimal zur Darmspiegelung als einmal zum Augenarzt, das ist für mich Horror pur.

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Re: Darmspiegelung

Antwort von Joplin am 23.07.2016, 21:07 Uhr

Danke!

Ich war jetzt beim Vorgespräch. Der Arzt sagte, dass es nicht angenehm ist. Ihm ist aber wichtig, dass dass so abläuft, dass die Patienten sagen "gut, war nicht super toll, kann man aber alle zehn Jahre machen"

Tja. Ich habe etwas Angst dass ich von der Spritze nachher zu stark benebelt bin. Ich will ja die Diagnose kapieren. Mein Mann kommt mit.

Am Abführtag soll ich Traubenzucker essen und die Nase beim Trinken der Btuhe zuhalten und hinterher schnell Apfelsaft trinken. Und nichts anstrengendes machen (ich habe niedrigen Blutdruck)

Oh Mann. Ich freue mich nicht und habe etwas Angst vor dem, was heraus kommt

Drückt die Daumen. Danke für die Anteilnahme und liebe Grüße

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Re: Darmspiegelung

Antwort von bea+Michelle am 24.07.2016, 17:05 Uhr

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