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Geschrieben von Sonnen-Brille am 17.02.2016, 14:28 Uhr

Ängste vor Krankheit und Behinderung

Hallo ,

Vllt kann mir hier jemand helfen, denn ich glaube meine Gedanken sind nicht mehr normal.
Ich muss von vorne anfangen, mein kleiner Sohn wurde vor etwas mehr als einem Jahr geboren. Zum Ende der Schwangerschaft habe ich mich extrem mit dem Down Sxndrom beschäftigt , ich war soweit , das ich überzeugt davon war , wenn mein Kind auf die Welt kommt hat es das.
Alle Ärzte und Hebammen haben Entwarnung auch nach der Geburt gegeben , er war gesund.
Ich wollte das niemandem glauben , es hat mich fast in den Wahnsinn getrieben , bis ich einen Test machen ließ , der dann negativ war , auch das ünetzeugte mich noch immer nicht zu 100% , es ging eine Zeit so weiter ich ging in eine kurze psychische Behandlung und konnte es nach ca. 9 Monaten abhaken.
Dann war unser kleiner ständig krank , ständig Bronchitis usw ... Ich las einen Bericht über mukoviszidose , da war es wieder, ich war überzeugt er hat das , wieder wurde getestet , wieder negativ.
Jetzt der nächste Bericht über das Angelman Syndrom , ich lese diese Zeilen in solchen berichten , erkenne Gemeinsamkeiten mit meinem Sohn , mein Hals schnürt sich zu ich kriege Hitze Wallungen und bin wieder überzeugt , das hat er ....
Er ist gut entwickelt , fast 13 Monate alt , läuft aber noch nicht , krabbelt sehr gut , ist immer etwas größer als der Durchschnitt , lacht ständig , alleine auch vor sich hin,auch ohne erkennbaren Grund und bei Aufregung ( z.b. Bei eigenen Gehversuchen usw. ) ist sehr kontaktfreudig und aufgeschlossen. Und wegen des Lachens , bin ich jetzt schon wieder überzeugt davon , er hat dieses Syndrom.
Ich rede mir ein das ich bestimmt nur wieder übertreibe , usw ... Es ist mir schon peinlich mit Freunden und Verwandten selbst mit meinem Mann darüber zu sprechen , da die mich bald für irre erklären ... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Bitte sagt mir eure Meinung dazu ...
Danke

 
7 Antworten:

Re: Ängste vor Krankheit und Behinderung

Antwort von binauchhier am 17.02.2016, 14:47 Uhr

Ich geb dir mal die Hand! Siehe unten

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Re: Ängste vor Krankheit und Behinderung

Antwort von binauchhier am 17.02.2016, 14:48 Uhr

Ich steigere mich auch in alles rein. Sei es Terror, Krankheiten etc. Ansonsten bin ich eigentlich recht pragmatisch aber sobald ich n Spleen habe, wird er ausgelebt und ausgegoogelt.

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Re: Ängste vor Krankheit und Behinderung

Antwort von rabe71 am 17.02.2016, 22:15 Uhr

Hallo,
erstmal ist es gut, dass du das Problem erkennst.
Hole dir bitte dringend professionelle Hilfe,sonst kann dein Kind nicht unbeschwert aufwachsen und du kannst diese schöne Zeit gar nicht genießen.
Vielleicht kann es dir helfen, die Gewichtung auf das Thema zu ändern. Also zu denken, auch WENN er das Downsyndrom, Mukoviszidose, Angelmansyndrom....... hätte- es ist gar nicht so wichtig! Er ist dein Kind, du hast ihn lieb, so wie er ist, ist er gut!

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Re: Ängste vor Krankheit und Behinderung

Antwort von Fredda am 18.02.2016, 7:56 Uhr

Hier unterschreibe ich!

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Re: Ängste vor Krankheit und Behinderung

Antwort von Tristania1704 am 18.02.2016, 9:53 Uhr

Wahrscheinlich solltest Du dir tatsächlich Hilfe holen!
ABER vielleicht kannst Du auch für einen Moment einen kleinen Schritt weiter gehen und Dich fragen - was wäre wenn?
Was wäre wenn Dein Sohn wirklich irgendetwas in sich trägt und eines Tages ans Licht kommt? Ich wünsche jedem Elternteil auf dieser Welt gesunde Kinder und auch ich habe sie mir gewünscht.
Trotzdem weiß ich heute daß mein Sohn behindert ist und es ist egal wohin man mit ihm geht - er fällt auf!
Na und? Es hat nichts an meiner Liebe zu ihm geändert. Er ist auf seine Art wundervoll und hat Seiten an sich die sein gesunder Bruder gar nicht hat.
Es ist immer schwer und hart, ein nicht gesundes Kind zu haben.
Aber mach Dich bitte nicht verrückt mit solchen Gedanken.
Selbst wenn eines Tages irgendetwas anders wird für Dich und Dein Kind; es wird weiter gehen!
Lerne zufrieden zu sein und geniesse jede Phase Deines Kindes; die Zeit vergeht viel zu schnell.
Alles andere haben wir nicht in der Hand...

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Re: Ängste vor Krankheit und Behinderung

Antwort von Seansmama am 19.02.2016, 17:29 Uhr

Ich bin irgendwann mit meinem jüngsten Kind beim Psychologen gelandet, erst war ich krank, dann auch mein Kind und richtig heftig. Gott, wie oft war ich immer irgendwo mit dem KInd. Ich habe mich damals auch sehr hineingesteigert, letztendlich hat ne Lehrerin von ihm noch Wasser auf die Mühlen gekippt, dass das Kind doch was hätte, was unbedingt behandelt werden muss.
Die Psychologin war mir erst sehr unsympathisch, weil sie nix fand an meinem Kind und ich wurde von ihr auch zur Brust genommen. Um es kurz zu machen: Du hast ein kerngesundes Kind, freu Dich daran, es gibt so viele Kinder, denen es nicht so gut geht, sei es durch Krankheit oder andere Widrigkeiten. Auch wenn dein Kind krank wäre, würdest du alles für ihn tun, keine Frage.
Und ja, ich habe auch sehr gern Krankheiten gegoogelt, da findet sich immer was passendes. Ist kein guter Ratgeber mehr für mich, da vertrau ich doch nem Arzt und ich komme aus dem medizinischen Bereich. Wenn Du so einen Absprung nicht schaffst, dann nimm professionelle Hilfe in Anspruch, die versuchen das wieder gerade zu rücken. Man versucht sein Kind immer zu beschützen und zu behüten und man hat immer irgendwelche Ängste, aber man darf sich nicht jeden Tag davon in Besitz nehmen lassen.Schau Dir das derzeitige Elend in Europa an, was Eltern und Kinder dort erleben und sieh auf Dich und Dein Kind, wie gut ihr es habt.

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Re: Ängste vor Krankheit und Behinderung

Antwort von Maroulein am 29.02.2016, 22:26 Uhr

Im Moment scheint Deine Angst ja eher Dich selber einzuschränken.Schlimm wird es erst wenn Du Dich da so reinsteigerst das er Krank sein muss,die Mutter meiner Freundin hat immer alle Behandlungen für sie abgelehnt,damit sie Krank blieb und kränker wurde-sie hat diagnostiziertes Münchhausen-Stellvertreter Syndrom,durch das auslassen der Behalndlungen hat meine Freundin viele Probleme die sie mit Therapie nicht hätte haben müssen.
Trotz allem und weil eben keiner vorraussehen kann inwieweit Dich das irgendwann mal noch mehr einschränkt,auch Dein unbefangenes Verhältnis zu Deinem Kind gefährdet,würde ich mir an Deiner Stelle professionelle Hilfe suchen,den wichtigsten Schritt,nämlich das Deine Ängste über ein normales Verhältnis hinausgehen hast Du ja bereits getan.
Du nimmst Dir ja auch selber ein Stück
Im Leben weg was unwiederbringlich,aber die schönste Zeit mit Deinem Kind sein sollte.

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