Liebe Frau Westerhausen, lieber Herr Kniesburges, ich bin in der 41. SSW (40+3) und war heute bei meiner Frauenärztin zur Fruchtwasserkontrolle. Sie konnte im US feststellen, dass das Fruchtwasser trüb ist und wahrscheinlich Mekonium ins Wasser gelangt ist. Das CTG war allerdings unauffällig. Sie meinte früher hätte man sofort das Kind geholt, heute sei das wohl aber nicht so, solange alles andere unauffällig ist. Nun wollte ich mir doch gerne noch eine zweite Meinung einholen, weil mich dieser Befund nun sehr beunruhigt, -zumal ich geplant hatte in einem Geburtshaus zu entbinden. Welche Risiken gibt es denn und steigt die Wahrscheinlichkeit nicht, dass der Fötus das Mekonium einatmet, je länger er im Fruchtwasser liegt? Bei der Kontrolle vor 3 Tagen war noch alles in Ordnung und das Fruchtwasser noch klar. Gibt es ein höheres Risiko, wenn ich im Geburtshaus entbinde? Vielen Dank schonmal im Voraus, viele Grüße, Mia
von Die_Mia am 19.09.2014, 19:22