Frage: weheneinleitende Maßnahme

Guten Morgen, ich bin heute in der 40+4 ssw mit dem zweiten Kind. Der Mumu ist zwei Finger weit geöffnet, Köpfchen abschiebbar. Leider ist weit und breit keine Wehe in Sicht. Ein paar liebevolle Momente mit dem Partner seit dem ET haben nichts gebracht. Ich würde gern ein (großes ?) Glas Sauerkrautsaft trinken, um meine Darmtätigkeit anzuregen. Bringt das etwas? Auf den wehencocktail würde ich ggfs gerne verzichten. Käme eine Einleitung mit oxyticin mit obigen Befund für mich in Frage? Sind die Wehen dann wirklich schmerzhafter? Die Frage ist natürlich kaum zu beantworten, jeder hat ja ein anderes Schmerzempfinden. Vielen lieben Dank für Ihre Mühen

von sav.annah am 10.06.2015, 08:48



Antwort auf: weheneinleitende Maßnahme

Hallo, Ob der Saft etwas bringt kann ich nicht sagen;probieren können Sie das. Vom Wehencocktail lassen Sie bitte die Finger zuhause - es kam hier schon zu vorzeitigen Plazentalösungen. Eine Einleitung mit Oxytocin bringt wahrscheinlich ohne Blaseneröffnung nichts - eröffnet man die Fruchtblase ist man wieder im Zugzwang. Sie sehen so erfolgversprechend ist diese ganze Einleiterei nicht,das Schätzchen möchte einfach noch etwas im Bauch bleiben. Wenn Sie einverstanden sind kann Ihnen die Hebamme einen homöopathischen Wehencocktail geben und evtl eine Eipollösung durchführen .Bei dem Befund evtl erfolgreich!? Einleitungswehen können schmerzhafter sein,da sie ,je nach Mittel, wenig steuerbar sind. Am besten Sie genießen die Sonne und gehen mit Ihrem Kind schwimmen - wenn Sie abgelenkt sind geht meist die Geburt ganz von alleine los... Viele Grüße und eine schöne Geburt, Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 10.06.2015