Frage: Wehenbelastungstest bei 38+1

Guten Abend, ich befinde mich in der 37.SSW (36+2). Vor 3 Wochen wurde mir bei der Vorstellung in meiner Wunschklinik aufgrund von Gestationsdiabetes, Polyhydramnion (Fruchtwasser-Index=22) und Makrosomie (damals geschätztes Gewicht 2700g) ein OBT bei 38+1 nahe gelegt. Nun haben sich die Werte jedoch verbessert, bei der heutigen Untersuchung lag der FW-Index bei 12, das Gewicht bei 3150g. Ich sagte, dass ich den Wehenbelastungstest eigentlich nicht machen möchte. Zwei Ärzte in der Klinik sowie meine Frauenärztin halten es jedoch für sinnvoll. Den Nutzen hab ich jedoch noch nicht ganz verstanden. Ist es zulässig, dass ich mich auch noch an eine weitere Klinik wende um noch eine Meinung einzuholen? Haben Sie einen Rat für mich welche Vorgehensweise hier die sinnvollste ist? Vielen Dank und freundliche Grüße

von Hasengewitter am 30.12.2016, 18:47



Antwort auf: Wehenbelastungstest bei 38+1

Hallo, Wie Andrea6 bereits erwähnte ist ein OBT absolut obsolet. Welchen Nutzen beschrieben denn die Ärzte? Sie sollten in einer anderen Klinik vorstellig werden,da Sie in der jetzigen unzufrieden sind. Dort schildern Sie Ihr Anliegen und das geburtshilfliche Team wird das weitere procedere dann mit Ihnen besprechen. Freundliche Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 31.12.2016



Antwort auf: Wehenbelastungstest bei 38+1

Ein Wehenbelastungstest gilt heute als obsolet - das sollten die behandelnden Fachleute eigentlich wissen. Wenn sie ihn dennoch empfehlen wäre das ein Zeichen, daß seit Jahren keine Fortbildung stattgefunden hat...

von Andrea6 am 30.12.2016, 19:15



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