Guten Tag, Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich hier richtig bin mit meiner Frage: Eine gute Freundin hatte im Herbst einen kleinen Zusammenbruch auf der Arbeit (Grundschule), wurde zwei Wochen krank geschrieben, Arzt empfahl aufgrund von Burnoutanzeichen eine Behandlung beim Psychologen, das wurde bisher aber nicht gemacht. Meine Freundin hat die Geschichte eine Weile sehr dramatisiert (sie würde nie mehr in ihrem Beruf arbeiten können, ihre Berufsunfähigkeitsversicherung sei nicht hoch genug...) und dann wurde das Thema beiseite gelegt. Kurz darauf War sie schwanger und die Schwangerschaft wurde zum Hauptthema (in der 12. Woche das Babybett gekauft, Kinderwagen bestellt...). Meine Frage: hat meine Freundin aufgrund ihrer "Vorgeschichte" (sie hatte schon ein paar Mal ähnliche Phasen) ggf. ein höheres Risiko für eine Wochenbettdepression? Ich frage, weil meine Cousine einige Monate nach der Entbindung eine hatte, dies aber eine ganze Weile unerkannt blieb. Wenn meine Freundin eine höhere Chance hat, würde ich ggf. ihren Mann mal auf das Thema aufmerksam machen, damit er ein bisschen aufpasst. Ich will ihn aber nicht beunruhigen, er ist da auch etwas anfällig.... Ich wohne leider zu weit weg und oft ist es ja so, dass in den ersten Wochen/Monaten nach Geburt die Kontakte nach weiter weg doch etwas aus Zeitgründen leiden. Danke!
von roza_soza am 30.03.2017, 00:14