Sehr geehrte Frau Westernhausen, Ich habe im Jahr 2011 meinen ersten Sohn entbunden und so ziemlich alles mitgenommen was die Geburtshilfe zu bieten hat. -Einleitung bei ET+10 (erst Muttermundpriming, dann zytotec) -blasensprung -Wehensturm -PDA -keine Wehen mehr -Wehentropf -keine Ahnung wann ich Pressen sollte, also Anleitung zu pressen -Kristeller Handriff insgesamt dreimal -Kopf wurde halb geboren, zog sich aber immer zurück -Saugglocke -zwei Mal Mcroberts-Maöver -endlich war mein Sohn geboren -extremer Blutverlust, Verdacht auf Uterusruptur -nochmaliger Wehentropf -starke Verletzungen und einblutungen in das Narbengewebe Meinem Sohn ging es gut. Er wurde mit 3800 Gramm und einem Apgarwert von 9/10/10 mit einem Kopfumfang von 37 gebohren. Auch der Nabel PH wert war okay. Nun bin ich wieder Schwanger (ein Mädchen) und ich habe natürlich Angst wieder so ein traumatisches Erlebnis zu haben. Meine FÄ rät dazu abzuwarten und dann nach dem Schätzgewicht zu entscheiden ob das Risiko kalkulierbar bleibt. Ich bin hin und her gerissen zwischen Angst und Zuversicht mich mit meinem Körper "vertragen" zu können. Ich währe für eine Einschätzung dankbar. Ich habe das Gefühl, das diese doch nicht zu unterschätzende Komplikation nur die logische Konsequenz aus einer Reihe von Risikofaktoren unter der Geburt war. Und aus dem schwierigen Geburtsverlauf resultierte. Danke schonmal Marry
von Marry2011 am 28.01.2014, 13:40