Hallo, Ich habe in 3 Wochen et und momentan läuft die geburtsplanung mehr als schief. Meine letzte Geburt war eine zangengeburt mit Dammschnitt Median, plazentalösungsstörung und nachcürettage.anschließend hatte ich monatelang sehr starke Schmerzen nach dem Stuhlgang und litt auch an einer Inkontinenz. Seitdem habe ich Probleme mit Hämorrhoiden und Analvenenthrombosen die mir auch momentan wieder sehr zu schaffen machen. Während ich sehr gelassen an die erste Geburt gegangen bin, habe ich mittlerweile sehr große Angst davor,dass sich alles wdh könnte. Ich möchte deshalb nicht mehr spontan entbinden und möchte einen Kaiserschnitt machen lassen. Letzte Woche war ich zur geburtsplanung im Krankenhaus und der Oberarzt hat diesem nicht zugestimmt, da er keine Indikation dafür sieht. Er hat sich meine Problemzone allerdings auch nicht angeschaut. Zudem hat meine gynäkologin auf der Überweisung vermerkt, dass sie vermutet, dass ich am Wilhelm Jürgens Syndrom leide. Dies wurde von ihr aber nicht kontrolliert, so dass der Anästhesist im kh mir gesagt hat, dass er aufgrund dieser Vermutung keine spinalanästhesie oder pda setzen wird,bevor ich nicht das ok eines hämastaseologe vorweisen könne. Allerdings ist der zuständige hämastaseologe die nächsten 3 Wochen im Urlaub. Ich war gerade bei seiner urlaubsvertretung und dieser sagte mir dann, dass ich bei ihm falsch sei,da er kein hämastaseologe sei.er hat mit trotzdem Blut abgenommen und lässt die gerinnungswerte bestimmen. Ich hoffe, dass das Ergebnis dem Anästhesisten im kh dann reicht. Allerdings bin ich mit der Gesamtsituation mittlerweile überfordert. Denken Sie, dass meine Einschätzung, einen Kaiserschnitt durchführen zu lassen, richtig ist? Liebe grüße
von Kanari am 11.03.2016, 13:28