Hallo, Auf die Gefahr hin, mich in die lange Reihe der Listeriose-Hysterikerinnen einzureihen, folgende Frage: Mir ist vorgestern von einem Glasvordach Schneeschmelzwasser auf die Fingerkuppen getropft (das weiss ich deshalb noch genau, weil ich mich über den Zufall gewundert habe, dass es direkt auf die Fingerspitzen getropft ist). Direkt nach Eintritt ins Gebäude bin ich zur Toilette gegangen und habe beim Toilettengang die Scheide aus Versehen mit exakt diesen Fingerspitzen berührt. Nun bin ich in Sorge, ich koennte mich auf diesem Weg vaginal mit Listerien infiziert haben. (Ich habe gelesen, dass eine vaginale Infektion in der Schwangerschaft möglich ist.) Das Schneeschmelzwasser war mit Sicherheit verunreinigt, da es von besagtem Vordach stammte, auf welchem sich ggf Vogelkot und anderer Schmutz befand, der sich beim Abtauen gelöst haben koennte. -->1) Seit heute habe ich grippeähnliche Symptome (erhöhte Temperatur, Kopfschmerzen etc.) und Durchfall. Ich nehme an, eine nur zweitägige Inkubationszeit wäre bei dem o.g. Infektionsweg im Fall einer Listeriose nicht möglich. Oder? -->2) Angenommen, ich hätte mich bei o.g. Vorfall über die Scheide mit Listerien infiziert, welche Untersuchungen würden dann Sinn machen? Ein Vaginalabstrich? In welchem zeitlichen Abstand? Ich hoffe, Sie nehmen meine Frage ernst, obwohl sie etwas abstrus klingt. Aktuell bin ich in der 34. ssw und es ist eine sehr schlimme Vorstellung für mich so kurz vor der Geburt das Kind gefährdet zu haben. Herzlichen Dank im Voraus & Grüße
von Erle am 01.01.2015, 21:46