Hallo, ich bin heute ET + 3 und bin langsam am Ende. Mir tut der komplette Rücken weh, das Becken, fühle mich wie eine 80 jährige. Am meisten tut es mir für meinen Sohn leid ( 2,5 Jahre) mit dem ich eigentlich nichts mehr machen kann ausser Bücher anschauen. Gestern war ich wieder bei meiner FA und nach wie vor sieht nichts nach einer baldigen Geburt aus. Ich habe auch keinerlei Wehen. Der Kopf ist zwar unten im Becken aber übt wohl keinen Druck auf den Muttermund aus. Ich habe schon vieles versucht...Heublumendampfbad, spazieren, putzen, Zimt,...nichts hilft. Bei meiner ersten Geburt wurde wegen geringer Kindsbewegungen 1 Woche vor ET eingeleitet. Leider ging hier alles sehr langsam. Der Muttermund öffnete sich erst nach 10 Stunden dauerwehen. Am Ende hatte ich dann noch eine PDA und stand kurz vor einem KS. Also alles was ich nicht wollte war da. Mein Sohn musste dann wegen Anpassungsschierigkeiten auch noch 4 Tage in die Kinderklinik. All das wollte ich dieses mal natürlich vermeiden. Aber ich kann langsam nicht mehr und überlege, ob ich Sonntag (da muss ich sowieso zur Kontrolle ins KH) eine Einleitung ansprechen werde. Ich habe aber angst, dass wieder alles in Wehentropf, PDA und Kinderklinik endet. Gibt es denn eine hohe Chance, dass wenn ein Kind über ET ist eine Einleitung besser wirkt und weniger "Komplikationen" hat?
von FL1987 am 11.08.2016, 09:17