Hallo Dr. Hellmeyer, seit der Geburt meines Kindes vor 4 Jahren habe ich zum Teil sehr starke Schmerzen beim Eisprung, ein Stecken, Drücken, gereiztes schweres Gefühl im Unterleib. Vor einem Jahr habe ich mein 2. Kind per KS entbunden. Seitdem ist es noch schlimmer geworden mit den Ovulationsschmerzen. Aber auch zyklusunabhängig habe immer wieder Beschwerden, meist stechen und drücken, vor allem wenn der Darm voll ist oder die Blase. Es ist ganz komisch. Mal zieht, sticht, reißt es vom Rand des KS-Narbe nach unten, wie in den Beckenboden. Ich kann nicht sagen ob es in der Scheide zieht oder im Enddarm, oder beides. Mal eher nach oben, ganz seitlich in die Hüfte. Mal in den Lendenbereich. Ich war bei diversen Gynäkologen .Eine wirkliche Ursache wurde nicht gefunden. Im Ultraschall sah man nichts was die Schmerzen erklärt. Mal wurde Endometriose vermutet, mal Verwachsungen, mal psych. Ursachen. Die Schmerzen sind nicht extrem, aber beunruhigend, da ich keine Ursache weiß. Nun sagte der Gynäkologe, dass ich zur Darmspieglung soll. Und zur Bauchspieglung. Ein anderer riet von beiden ab. Er hält es ganz klar für Verwchsungen. Eine Darmspieglung ist nicht sinnvoll bei diesen Beschwerden und gerade bei Verwachsungen riskant, Bauchspieglung verschlimmert das Problem noch. Was meinen Sie? Darmspieglung ja oder nein? Bauchspieglung ja oder nein? Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 12.08.2014, 12:14