Hallo Herr Dr. Hellmeyer, ich hatte im Januar 2015 eine Uterusruptur. Die Geburt musste bei 38,5 SSW mit 4 Tabletten eingeleitet werden, da keine Herztöne mehr zu finden waren. Die Nabelschnur war um den Hals gewickelt. Es war eine Totgeburt (3500g und 53cm: Er war größer und schwerer als meine beiden anderen Kinder bei der Geburt). Es war furchtbar! Nun erwarte ich im Dezember 2016 erneut ein Kind. Ich spritze vorbeugend seit der 6. SSW Fragmin P forte. Laut dem Gerinnungsgutachten kann es sein, dass das Kind nicht sehr gut versorgut war im Mutterleib. 100% bestätigt wurde dies aber nicht. Ich habe vor 6 und 3 Jahren zwei tolle und problemlose Schwangerschaften und Spontangeburten erlebt (bei 40+0 und 40+5 SSW). Ich hoffe, Sie können mich ein wenig verstehen, wenn ich Ihnen sage, dass ich mir auch diesmal eine Spontangeburt von Herzen wünsche. Gibt es die Möglichkeit, das ich einen Gynäkologen finde, der mich dahingehend unterstützt? Wie schätzen Sie das ein? Muss es zwangsläufig ein geplanter Kaiserschnitt 2 Wochen vor dem ET sein? Beim Ultraschall sind die Narben nicht mehr zusehen. Das ist doch ein gutes Zeichen. Für eine positive Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
von Woody184 am 17.05.2016, 14:10