Sehr geehrter Herr PD Hellmeyer, ich hatte vor 14 Monaten eine sekundäre Sectio bei Geburtsstillstand, grünem Fruchtwasser, Nabelschnurumschlingung sowie pathologischen kindlichen Herztönen. Laut OP-Bericht handelte es sich ausserdem um ein relatives Missverhältnis zwischen mütterlichem Becken und Kind. Mein Sohn war bei Geburt 54 cm und 3500 g, ich dachte immer bei meinem breiten Becken (diskrete Adipositas bei Gr. 42 also keine Adipositas permagna) dürfte eine vaginale Entbindung kein Problem sein. Nun steht für Anfang Oktober diesen Jahres erneut eine Geburt an, sieht man das als Wunsch-Sectio oder könnte man da nicht eine Indikation für eine Sectio interpretieren? Klar, muss man sich beraten lassen, es war einfach eine unschöne Erfahrung, bei der PDA gab der trainierte Anästhesist zu verstehen ich soll abnehmen nach der Geburt, die Hebamme ich soll mich nicht so anstellen und das Baby musste bei der versuchten Geburt nach oben geschoben werden damit die Herztöne sich wieder normalisieren… Ich hatte damals Angst dass das Baby durch einen O2 Mangel bleibende Schäden erleidet und ich habe Sorgen davor das ich dann wieder in einer Art eiligen Sectio/Notsectio lande. Vielen Dank
von haertsfelderin am 08.06.2017, 07:40