Frage: Angeborene Rektusdiastase

Guten Tag, ich habe eine angeborene Rektusdiastase, die sich nun seit Beginn der Schwangerschaft vom Rippenbogen bis Schambein in einer ca. 7-8cm breiten, ca. 5cm hohen Wulst bei manchen Bewegungen zeigt und bspw. beim Schwangerenyoga schmerzt. Meine Frauenärztin sprach an, dass diese Diastase möglicherweise zu Komplikationen bei einer natürlichen Geburt führen kann. Ich habe leider sowieso panische Angst vor der natürlichen Geburt bzgl. Komplikationen, versuche mich aber mental darauf einzustellen. Was ist Ihre Meinung? Kann die Diastase zu einer höheren Chance der Verwendung von bspw. Saugglocke oder Zange führen? Viele Grüße und Danke!

Mitglied inaktiv - 26.05.2016, 18:00



Antwort auf: Angeborene Rektusdiastase

Hallo Luise89, über die Ferne ist das Ausmaß des klinischen Befundes nicht beurteilbar, aber grundsätzlich entbinden auch viele Frauen mit Rektusdiastase normal. Die Rate vaginal operativer Geburten (wie Saugglocke und Zange) ist dadurch nicht unbedingt erhöht. Aber das kann man über die Ferne nicht festlegen. LG

von Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer am 27.05.2016



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