Lieber Herr Dr. Jorch, unsere beiden Zwillingssöhne (29. SSW) werden in 2 Monaten korr. 3 Jahre. Sie haben alles sehr gut aufgeholt. Seit Dezember 2013 sprechen sie über sich in der "Ich-Form". Manchesmal verwenden sie noch ihren Vornamen. Frage 1 Bei einem Sohn fällt mir auf, dass er sehr viel speichelt. Der Speichel rinnt ihm aus dem Mund (auch wenn er nicht spricht) und meist sind seine Pullover nass. Wenn er schläft kommt es vor, dass er sich an seinem Speichel verschluckt und dann ziemlich hustet. Er nimmt auch ständige Dinge die er findet in den Mund und nuckelt daran herum - die Beschaffenheit der Gegenständige ist dabei Nachrangig. Beim Sprechen hat er die Zunge immer etwas vor die Zähne geschoben. Er hat sehr früh angefangen zu sprechen, spricht insgesamt sehr deutlich und fehlerfrei. Ist Logopädie sinnvoll, oder soll ich einfach noch abwarten? Frage 2 Mein 2. Sohn hat einen Kreuzbiss. Die unteren Zähne gehen über die oberen Zähne. Er spricht viel, gerne und grammatikalisch (meistens) richtig, aber sehr undeutlich. So sagt er Tuchen (statt Kuchen) etc. - die Liste ist lange. Meist verstehe ich ihn, oder wir rätseln was das ausgesprochene Wort für eine Bedeutung haben könnte. Das Rätseln ist zwar meist sehr lustig für uns alle, aber ich frage mich, ob auch da eine Vorstellung bei einer Logopädin sinnvoll wäre? Frage 3 Unser Kinderarzt hat uns empfohlen, kognitiv fördernde Spiele mit den Kinder zu spielen. Das sei gerade für Frühgeborene besonders wichtig: Aber was sind "kognitiv fördernde Spiele" in diesem Alter? Wie lange müssen sich Kinder in diesem Alter überhaupt konzentrieren können? Liebe Grüße, Maria
von Maria1976 am 30.04.2014, 11:17