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Frühchen - Forum für frühgeborene Babys

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Geschrieben von DantesEi am 17.02.2016, 14:12 Uhr

Was hätte euch geholfen?

In vielen Beiträgen liest man so viel Angst und Unsicherheit. Man liest dieses Aufgewühltsein und ganz viele Emotionen.

Was hätte euch in der Krankenhauszeit geholfen? Oder was hat euch geholfen, um für euch alles klarer und ruhiger zu verpacken? Was hättet ihr euch gewünscht? Im Krankenhaus, von eurem Umfeld?

Natürlich ist das subjektiv. Ich bekomme sehr schnell einen Krankenhauskoller und bewundere meine Tochter, die das alles immer viel besser verkraftet als ich.
Mir hätte mehr Ablenkung geholfen (wir hatten zB einmal einen Trommelkurs). Mir hätte mehr Kontakt und warme Worte geholfen (oft haben die Schwestern natürlich keine Zeit). Mehr "Seelenpflege".
Mehr Material, das elterngerecht aufbereitet ist.

Mehr "Kleinigkeiten" (irgendwann hab ich mich selbst schon auf den Klinikclown gefreut- wir waren über ein halbes Jahr in der Klinik und haben ihn oft gesehen)...

Und wenn es so Aktionsbücher gewesen wären wie....achwasweißich: Papierflieger bauen.
Oder irgendwas gegen die Leere: Schnapsbrauen für Anfänger...oder so.

(ich hatte eine gute Freundin dort gefunden und wir haben abends sehr gern einen Rotwein getrunken...hihi)
Einfach ein Angebot. Eins, das für mich im Alltag vielleicht unattraktiv gewesen wäre, aber in dieser Zeit der Extreme auch für mich Therapie gewesen wäre. Basteln, auspowern, lachen.

Gesprächsrunden. Kurse - vielleicht coachingKurse. Und selbst, wenn man die bezahlen müsste. Ernährungsberatung oder Gartengestaltung. Irgendwas, um ein Stück Normalität innerlich zu erlangen.

Wie geht's euch da? Was wäre für euch hilfreich gewesen?

 
23 Antworten:

Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von Miramar07 am 17.02.2016, 15:53 Uhr

Huhu,
wie waren nur 9,5 Wochen in der Klinik, allerdings isoliert. Ich hätte gerne vorher einmal einen Blick auf die Frühchenstation geworfen. Vor allem aber haben mir betroffene Eltern zum Austausch gefehlt. Da gab es vielleicht 3 Gespräche auf dem Flur... Aber so ein grüner Kittel ist natürlich auch abstoßend und schürt Ängste.
Daran habe ich heute nach über einem Jahr wirklich noch dran zu knabbern.
Mir tat es gut bei der Kleinen zu sein. Einmal am Tag habe ich dann so ca 1 Stunde Pause gemacht und mir beim Bäcker im kh etwas zu Essen und einen Kaffee geholt. In der Zeit habe ich noch ab und zu von Freunden besuchen lassen, dann war ich auch mal 2 Stunden unten. Mehr war dann aber auch schlecht zu ertragen.
Aber wie gesagt nur 9,5 Wochen kh, davon 6,25 auf intensiv und dann durfte ich mit ihr ins Zimmer einziehen.

Liebe Grüße

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von ClaudeMi am 18.02.2016, 13:44 Uhr

Hallo! :)

Wir wussten schon vor der Geburt, das Intensivstation usw. auf uns wartet. Daher konnten wir eine Besichtigung machen und ich habe mich mit einem Buch ("Frühchen - Intensivbetreuung und..." - weiß den Titel nicht mehr ganz genau) darauf vorbereitet.
Achja, unsere KH-Zeit dauerte 2 Monate. Weitere Aufenthalte werden folgen.

Was uns damals geholfen hätte?! Naja, auf jeden Fall mehr Schwestern/Personal, aber das ist wohl überall problematisch. Wir hätten uns mehr Kommunikation und Transparenz gewünscht. Was wird jetzt gemacht und warum etc.? In manchen KHs gibt es wohl eine Schwester, deren Hauptaufgabe in der Kommunikation mit Eltern und der Vermittlung zw. Eltern und Ärzten besteht. Das wäre ein Traum gewesen!!! Dann mehr Unterstützung beim Stillen, die war bei uns gleich null (außer den freien Getränken für Still-Mamis) und das hat mich wirklich belastet. Da stand überall was von "stillfreundlich", aber das Verhalten der Schwestern war eher nach dem Motto "lassen sie das doch besser bleiben". Thema "Kanguruen": auch hier viele Plakate, aber kaum Hilfe, ein paar ungestörte Momente zubekommen.

Bei uns gab es eine RonaldMcDonald-Oase, ein Rückzugsort für Eltern. So konnte man zwischen den Bettwachen auch mal Luft holen. Angebote in der Oase wie einen Gesprächskreis zu einer bestimmten Uhrzeitoder Basteln hahätte ich auch gut gefunden. Ich weiß aber auch nicht, ob mir der Kopf danach gestanden hätte. Mein Buch hab ich quasi unangetastet wieder mit nach hause genommen.

@ DantesEi: sag mal... warst du "damals" mit mit im Juli/August-Bus 2014???

LG
Claudemi

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von DantesEi am 18.02.2016, 14:36 Uhr

da musste ich doch glatt überlegen. Aber ja, war ich. Ich mags gar nicht sagen, das Jahr 2014 kam mir anfangs so "komisch" vor. Aber in dem Jahr ist der Kleine geboren. Passt!

Ich habe auch nie in den Krankenhäusern gelesen. Nie.
Irgendwann nicht einmal mehr Zeitschriften.
Aber Gesprächsrunden oder eben nur Kaffee trinken und etwas Normalität erleben. Es muss sich ja nicht immer nur um Kinder drehen. Könnten rein theoretisch auch Buchvorstellungen sein oder eine Tupperparty oder keine Ahnung. Irgendwas, was einen so ein bisschen die Gedanken mal wieder umlenken lässt.

Ich finde, man fühlt sich oft so leer. Weder gut, noch schlecht. Eine schwere Leere. Und da so ein paar Spotlights wären nett gewesen.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 18.02.2016, 15:29 Uhr

Ich konnte nicht bei meiner Tochter im Krankenhaus bleiben, weil ich noch zwei Kinder zu Hause hatte, die auf mich schon die letzten fünf Wochen der Schwangerschaft verzichtet mussten. Es gab auch niemanden, der auf die beiden noch weitere fünf Wochen aufgepasst hätte, die meine Tochter noch im Krankenhaus (zuerst auf der Intensivstation, später auf der Frühchenstation) verbringen musste.
Das Krankenhaus ist mehr als 60 km von uns entfernt, so dass ich um zwei Stunden mit meiner Tochter verbringen zu können, vier Stunden einplanen musste. Ich fühlte mich total zerrissen. Es tat mir so leid, meine kleine Tochter alleine im Krankenhaus zurücklassen zu müssen. Es hätte mir geholfen, wenn ich gesehen hätte, dass sich die Krankenschwestern gut um die Kleine gekümmert hätten. Sie wurde zwar medizinisch gut versorgt, aber der menschliche, liebevolle Umgang fehlte oft total. Ich fand es furchtbar zu sehen, wie sie zum Füttern im Genick festgehalten wurde, nur damit sie leichter das Fläschchen trank. Ich kann verstehen, dass die Stationen personell unterbesetzt sind, aber die kleinen Patienten dürfen doch darunter nicht leiden. Natürlich können auch die Schwestern nicht mit jedem Kind mitleiden, aber deswegen kann man doch trotzdem "vernünftig" mit den Kleinen umgehen.
Ich merke noch heute, fast sieben Jahre danach, dass mich das Thema total aufwühlt.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 18.02.2016, 15:50 Uhr

Ich war natürlich trotzdem täglich bei ihr, ich glaube das kam jetzt nicht so richtig heraus. Nur musste ich sie immer wieder, Tag für Tag alleine zurücklassen, was mir sehr schwer gefallen ist.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von ClaudeMi am 18.02.2016, 16:48 Uhr

Der Name kam mir doch so bekannt vor :)

Mhhmm... also Leere war für mich das falsche Wort. Da war einfach zu viel Negatives: Angst, Trauer, Wut, Verzweiflung... vieles irrational. Aber Ablenkung hätte mir wahrscheinlich zwischendurch auch mal gut getan.

LG

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von 21sep2010 am 19.02.2016, 11:52 Uhr

Hallo

ich weiss ja nicht, wie alt deine waren, aber das mit im Genick festhalten wurde bei uns immer gemacht um sie so wenig wie möglich zu manipulieren, ausser sie waren wirklich schon so gross und kräftig und ohne Zwischenfälle, das man ihnen wirklich "normal" die Flasche geben konnte. Bei uns haben die das eigentlich ganz einfühlsam gemacht. (Mädchen mit 24+3)

LG

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 19.02.2016, 13:35 Uhr

Meine Tochter war damals schon auf der Frühchen- und nicht mehr auf der Intensivstation. Ich weiß nicht mehr genau, wie alt sie damals war, aber vielleicht 3 Wochen nach der Entbindung bei 32+2.
Mir tat es auch leid, wenn ich die Kleine schon von weitem durch die geschlossene, wirklich dicke Stationstür minutenlang schreien hören musste, bis wir eingelassen wurden. Aber klar können sich die Schwestern nicht ständig um jedes einzelne Kind kümmern, dafür müssen sie einfach zu viele Kinder gleichzeitig betreuen. Es tat mir nur für die Kleinen so leid, ich konnte mich aber einfach nicht teilen.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von 21sep2010 am 19.02.2016, 13:52 Uhr

Meine Kleine hatte auch einen Grossen Bruder, aber wir haben nicht 60km weit weg gewohnt vom KH, da ist das natürlich einfacher.

Konzentrier dich auf das was du machen konntest und nicht umgekehrt! Ich hatte auch Mütter gesehen, die kamen fast nie, da sie noch mehrere Kinder zu Hause hatten. Man macht es so wie man es schafft und ich bin mir sicher, die Kinder merken das!!

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 19.02.2016, 14:20 Uhr

Solche Mütter gab es bei uns auch.
Es ist ja auch schon lange her (fast 7 Jahre) und meiner Tochter hat sich inzwischen gut entwickelt. Aber trotzdem geht es mir immer noch nahe, wenn ich darüber nachdenke.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von 21sep2010 am 19.02.2016, 14:45 Uhr

Bei uns ist es auch 5,5J her und sie hat sich gut entwickelt. ich muss ganz ehrlich sagen, ich versuche nicht darüber nachzudenken. 2 jahre nach der Geburt hatte ich ne tiefe Krise, da der Stress dann etwas nachgelassen hatte.

Bei mir war eher die Geburtsstation + Frauenärztin das Problem. Mit der Neonat haben wir uns anfangs sehr gestritten, dann hat aber alles "super" geklappt... vielleicht auch genau deswegen. Eine Krankenschwester hat sogar mal 1 oder 2 Stunden händchenhaltend am Bett gewacht, das fand ich super. Aber es war auch nicht immer "voll" auf der Station. Wir waren 3,5 Monate fast auf der Intensiv , da sie auch mit Sauerstoff nach Hause ist. Sie hat noch am Ende "alles" mitgenommen.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 19.02.2016, 15:08 Uhr

So dramatisch und langwierig, wie bei euch, war es bei uns nach der Geburt zum Glück nicht mehr.
Aber von einer chaotischen Frauenärztin kann ich auch ein Lied singen, ich ging jedes Mal aus der Vorsorgeuntersuchung und bekam um die Ohren geschlagen, dass mein Baby sowieso nur geringste Überlebenschancen hätte, sehr ermutigend.
Mit der heutigen Erfahrung hätte man sich einfach eine andere gesucht, aber damals stand ich irgendwie unter "Schockstarre";-).

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von 21sep2010 am 19.02.2016, 15:13 Uhr

So ging es mir auch. Ich lag schon 6 Wochen vor Geburt in einem KH, wurde dann aber verlegt, da diese keine Station für Extremfrühchen hatten. Im anderen KH war einer der ersten Sätze die ich gehört habe: "Uns werden immer mehr hoffnungslose Fälle geschickt, warum haben sie denn überhaupt weiter gemacht, hat doch sowieso keine Chance!" Tja, 24h Stunden später hatte ich entbunden vor lauter Stress... Schockstarre hatte ich noch ne Weile...

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 19.02.2016, 15:22 Uhr

Ich musste auch schon 5 Wochen vor der Entbindung im Krankenhaus liegen. Geschickter Weise hatte ich mich aber direkt ins "richtige" Krankenhaus gelegt.
Probleme hatte ich hauptsächlich mit der "normalen" Frauenärztin.
Naja, unsere Kämpfer haben es ja geschafft, da schaffen wir es wohl auch noch mit der damaligen Situation abzuschließen.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von 21sep2010 am 19.02.2016, 15:28 Uhr

Ja, das schaffen wir schon! Die Frau kann ich trotzdem nicht mehr sehen

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 19.02.2016, 15:37 Uhr

Jawoll, tschaka!

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von 21sep2010 am 19.02.2016, 15:57 Uhr

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von Miramar07 am 19.02.2016, 20:38 Uhr

Ich finde es sehr schade, dass du solche Schwierigkeiten auf deiner Station erlebt hast. Auch meine wurde im Nacken "gepackt" zum Trinken aber ich empfand das nicht als wüst oder schlimm. Die Schwestern sind alle so liebevoll mit der Kleinen umgegangen. Man hat richtig Wärme gespürt. Meine war allerdings auch das Kind, dass nie geweint hat, abgesehen von einem Aufschrei bei einer Nadel etc.
Mich hat mehr belastet wie klein sie war mit ihren 865 Gramm. Und ich habe mir eigentlich ständig Sorgen um die gemacht und sie bemitleidet. Das wurde aber besser mit der Zeit.
Die Wochenstation war bei uns sehr nett, wenn auch stark unterbesetzt. Ich war 25 Tage dort, allerdings haben Frauen die nur kurz da waren sehr viel Negatives berichtet.
Wie war das für dich zwischen den ganzen Müttern mir ihren Babys hin und her zu laufen. Das war für mich besonders schrecklich und da kamen mir einfach sehr oft die Tränen.

Liebe Grüße

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von lisi3 am 20.02.2016, 7:11 Uhr

Ich war nur knapp 4 Tage auf der Wochenstation. Ich habe mich so schnell es nach dem Kaiserschnitt ging, entlassen lassen.
Die Zeit dort ist irgendwie an mir vorbeigezogen, ohne tiefere Erinnerungen zu hinterlassen. Ich weiß nur noch, dass ich mich am Tag nach dem Kaiserschnitt alleine "auf die Sockeln" gemacht habe, weil niemand Zeit hatte mich zur Intensivstation zu bringen und ich doch mein kleines Mädchen nur ganz kurz im Vorbeitragen gesehen hatte. Der Weg kam mir wie ein Marathon vor. Die Intensivstation war am komplett anderen Ende des Krankenhauses und ich hatte zuvor 5 Wochen strikteste Bettruhe.
Dann gab es auf der Intensivstation solche Regelungen, dass die Eltern nur nachmittags "känguruhen" durften. Morgens durfte man nur vor dem Inkubator stehen, ach Mann, das waren Zeiten.
Aber es gab in dem Krankenhaus eine Psychologin, die ich auch schon von Supervisionen kannte, mit ihr zu sprechen hat mir gut getan.
Na ja, diese Zeiten sind zum Glück vorbei, nur manchmal kommt die Erinnerung noch hoch;-).

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von tamtamgo am 22.02.2016, 15:42 Uhr

Mir hätte es geholfen wenn die Familie und Freunde etwas zurückgehalten hätten...... (ei wo ist denn das baby? Na auf intensiv. Oh und dafür sind wir extra gekommen)
Mir hätte es geholfen.... nicht nach einer sectio auf nem gartenstuhl nächtigen zu müssen....
Mir hätte es geholfen ein kostenloses busticket oder Taxi bekommen zu haben... konnte anfangs nicht selber pkw fahren
Mir hätte es geholfen eine spielecke im kh für Geschwisterkinder gehabt zu haben....
Mir hätte es geholfen das nicht stänfig das gewicht und die größe mit der reife eines babys zu messen (meiner war ja auch nur.... bla bla bla)

Das hätte mir geholfen. Und für die Zeit später zu hause...jemand der putzen und Wäsche macht.
Lol

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von tamtamgo am 22.02.2016, 16:16 Uhr

Hier auch... bei unserer mittleren war das sehr ähnlich... bei der jüngsten ging es.. da habe ich mich entschieden vorher schon...ich bleibe beim baby und der papa muss es zu hause schaffen
Zum glück war alles gut.

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von tamtamgo am 22.02.2016, 16:23 Uhr

Und Känguru.... hatten wir nur wenige male... hätte ich schon gerne öfter gehabt.

Das Personal war liebevoll.. feundlich und meine hebammen waren sogar auf Station immer für mich da und halfen meine Interessen zu vertreten. Super toll und liebevoll

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Re: Was hätte euch geholfen?

Antwort von LA_city am 02.03.2016, 14:47 Uhr

Hm, ich habe im Ausland entbunden und dort 6 Wochen auf der frühchenstation verbracht. Wir saßen auf alten starren bürostühlen neben unseren babies. Durften alle drei Stunden rein und mußten nach einer Stunde wieder raus. Außer es war gerade mal eine nette Schwester da, da hatten wir dann auch mal lange und gute Unterhaltungen in unserem 5-er zimmer. Die Stimmung richtete sich ganz nach der diensthabenden Schwester. Und die haben manchmal täglich gewechselt. Konkrete Aussagen oder Hilfestellung von den Ärzten gab's kaum. Von dem Gestank in der mutterunterkunft gar nicht zu reden. So haben wir die meiste zeit im kkh Caffè verbracht (und auch einige Euros dortgelassen).
Ein bißchen Einfühlungsvermögen, fachliche Aufklärung und Konstanz (v.a. auch beim Thema stillen!) hätten mir schon gereicht. Eine gesprächsrunde wäre Luxus gewesen.

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