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rückschritt

Thema: rückschritt

seit einigen wochen hat unser sohn, der heute korrigiert 2 monate ist, immer schlechter getrunken. diese woche war dann die menge so tief, dass er gestern wieder hospitalisiert werden musste. hat jemand von euch auch so eine erfahrung gemacht?

von gusi am 18.04.2015, 08:07



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Hallo. Ja, wir haben die gleiche Erfahrung machen müssen. 6Wochen nach Entlassung wurde unser Sohn (26+6) wieder stationär aufgenommen und bekam sofort eine Magensonde gelegt, mit der er nach acht Tagen wieder entlassen wurde.

von KleineKämpfer am 18.04.2015, 12:45



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pn...

von gusi am 18.04.2015, 16:40



Antwort auf Beitrag von gusi

Hast auch PN!

von KleineKämpfer am 18.04.2015, 20:29



Antwort auf Beitrag von gusi

unsere hat 6 wochen nach entlassung eine trinkschwäche entwickelt. sie hat nie mehr als 600ml am tag getrunken. mit einem jahr wog sie keine 6kg, zum 2. geburtstag hatte sie 8 kg. ich habe mich damals von den ärzten ziemlich allein gelassen gefühlt. lg

von Jani81 am 18.04.2015, 18:17



Antwort auf Beitrag von Jani81

hatte sie denn aber noch hunger? oder war sie zufrieden mit der menge? ja das Gefühl versteh ich gut. ich möchte eine lösung und nicht einfach eine sonde. gings denn bei euch ohne sonde?

von gusi am 18.04.2015, 18:40



Antwort auf Beitrag von gusi

interessant, bei allen nach 6 wochen, bei uns auch!

von gusi am 18.04.2015, 18:38



Antwort auf Beitrag von gusi

Hier war es permanent schwierig. Bekamen kurz vor der Entlassung die Sonde weg. Im KH hat sie noch recht ordentlich getrunken und zu Hause dann das Disaster. Sie hat ebenfalls NIE die Menge geschafft, die man da so errechnet. Sie wiegt jetzt mit 20 Monaten 7 kg. Achja sie wurde bei 31+5 SSW geboren SGA und ziemlich krank. Wir haben es ohne Magensonde geschafft. Mussten aber ständig zur Gewichtskontrolle zum Kinderarzt. Es war der pure Nervenkrieg und Kampf um jeden Milliliter. Ich möcht das nicht nochmal erleben müssen. Erst mit einem Jahr und einem Monat hat sich die Sache entspannt. Seither isst/trinkt sie mikroskopische Mengen aber verweigert wenigstens nicht tagelang komplett. Wir sind einfach nur froh, dass das vorbei ist. Mittlerweile haben wir als Eltern und auch der Kinderarzt akzeptiert, dass es eine schlechte Esserin ist und sie einfach zart ist und vermutlich auch bleiben wird. Es geht ihr gut, sie ist fit! Was will man mehr?! Aber diese ganzen "Berechnungen" wieviel ein Baby zu trinken hat und das Umfeld haben uns wahnsinnig gemacht... Ich wünsche euch gute Nerven und alles Liebe! Hoffentlich bekommt der kleine Schatz wieder mehr Hunger...

von Mondschein89 am 18.04.2015, 21:12



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da man zuschauen konnte dass es täglich weniger und weniger wurde... dagmar

von Ellert am 18.04.2015, 22:50



Antwort auf Beitrag von gusi

Hi, eine von meinen Drillingen fing auch kurz nach der zweiten Entlassung (Entlassung bei 35+0 dann Wiederaufnahme bei Et wegen RSV, 4 Wochen stationär) damit an, wir waren ratlos. KiÄ wollten ständige Gewichtskontrollen, KH sondieren (haben die wohl die Wochen im KH immer gemacht, weils schneller geht (ich konnte ja nciht dableiben wegen der andren beiden Babys). Zusätzlich haben die im KH ständig andre Sauger genommen, obwohl ich meine Flaschen mit dagelassen habe (die wurden dann bei andren Babys genommen, weil die so toll sind *ohne Worte*) Ich habe Erdbeerkaba unter die Milch gemischt *hüstel* weil sie auf den Erdbeergeschmack total abgefahren ist... Dann war alles gut ;-) LG

von fünf-kleine-hüpfer am 19.04.2015, 10:39



Antwort auf Beitrag von fünf-kleine-hüpfer

Ja, man wird erfinderisch . Ich musste mich beim Stillen immer auf den Boden legen, weil meine Kleine in keiner normalen Position trinken wollte. Wenn wir unterwegs waren, habe ich immer nach irgendwelchen Rasenflächen Ausschau gehalten, wo ich sie notfalls hätte anlegen können . Im nachhinein ist es lustig, aber in der Situation äußerst beunruhigend, wenn die Kinder so schlecht trinken und nicht zunehmen. Trotzdem Kopf hoch, es wird schon werden.

von lisi3 am 19.04.2015, 13:57



Antwort auf Beitrag von gusi

ja, bei uns ging es ohne magensonde. die zeit war sehr hart! ich konnte sie 8 wochen nur füttern, wenn sie geschlafen hat. dabei hat jede mahlzeit 1,5h gedauert. ich habe mich nicht aus dem haus getraut, weil sich alles ums essen gedreht hat. aber über 600ml ist sie nie hinausgekommen. ich war bei einer logopädin, die eine funktionsstörung am mund ausschließen konnte. somit war sie nach ihren minimengen scheinbar satt. dann waren wir bei einer chiropraktikerin, die ihr eine blokade im halswirbel gelöst hat. hat alles nichts gebracht... lg

von Jani81 am 20.04.2015, 08:15



Antwort auf Beitrag von Jani81

hallo das problem kenne ich auch. Mein Sohn war damals sehr Trinkschwach(33.SSW) wir haben über Stunden an einer 100ml Flasche gesessen...wenn ich daran denke, wird mir heute noch ganz anders. Wir haben um jedes Tröpfchen gebettelt. Nachher sogar, für die abgepumpte Mumi, Brei Sauger genommen. Wir wussten uns einfach nicht anders zu helfen, und die Ärzte waren auch keine allzu Grosse Hilfe. Heute fast 9 Jahre später, haben wir das Problem eher anders herum. Er schaufelt rein was geht, auch wenn er brechen muss. Er ist übergewichtig...und so manches mal, denke ich, ob wir ihm das damals antrainiert haben :( Ich wünsche dir alles Gute für deinen Kleinen! LG Antje

von antje1984 am 03.05.2015, 23:19