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Ernährung mit beinahe 1,5 Jahren

Thema: Ernährung mit beinahe 1,5 Jahren

Hallo zusammen, unsere Töchter kamen bei 26+1 mit einem Geburtsgewicht von 715 bzw 780g. Jetzt sind sie fast 18 Monate alt (15 Monate korrigiert). Ich habe sie die ersten Monate voll gestillt und irgendwann mit korrigiert einem halben Jahr oder so in etwa dann mit Beikost angefangen, das ging recht schleppend und wir hatten es erst verschoben und dann einen Monat später ging es dann nach einigem Ausprobieren super weiter. Jetzt liegen sie etwa bei 78cm und 8,5 kg geschätzt (letzte Untersuchung beim Arzt ist bereits etwas her). Ich bin unsicher ob wir was am Essen derzeit ändern sollten oder ob es so in Ordnung ist. Morgens im Bett stillen Frühstück beide eine halbe Scheibe Brot mit Aufschnitt und Schmelzflocken-Brei mit Obst und je noch 100g Mus Mittags Brei (Fleisch Möhre Kartoffel zB) und nochmal Obstmus Nachmittags frisches Obst (Banane, Apfel, Kaki...) und Joghurt mit Müsli Abends dann entweder mit uns zusammen was essen (Nudlen, Spätzle, Wurst...) so dass was sie halt mögen. Wenn wir abends nur kalt essen dann bekommen sie Brot und einen Milchbrei. Abends im Bett erneut stillen. Nachts benötigen sie nichts. Ich denke dass sie mittlerweile doch schon mehr essen könnten/sollten oder? Sie haben erst vier Zähne daher fallen viele Sachen die zum Kauen sind raus. Bzw. ich muss es weich kochen. ;-) Was könnte ich ändern oder ist es so in Ordnung? Habt ihr Tipps? Grüße

von TanjaSabrina am 15.01.2017, 18:41



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Ich finde das schon ganz ordentlich. Mein Zwerg isst mit seinen 16 Monaten auf jeden Fall weniger.

von VerenaSch am 15.01.2017, 21:53



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Mein Zwerge kam bei 34+1, er hat die ersten 18 Monate vorallem Muttermilch zu sich genommen. Er hat sonst wenig gegessen. Ich finde deine essen schon super. Mein Kleiner/ Großer ist jetzt 6 und ein sehr guter Esser.

von warum7 am 16.01.2017, 11:07



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Wieso glaubst du, dass sie eine bestimmte Menge essen koennen muessen? Wachsen sie, gedeihen sie, dann verlass dich auf ihr Hungergefuehl! lg niki

von niccolleen am 16.01.2017, 13:03



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Ich glaube es ist weniger die Menge die ich für zu wenig halte sondern das was sie essen. Sie zeigen schon gut an wenn sie nicht mehr weiter essen wollen. Manchmal traue ich Ihnen noch noch so viel an neuen Dingen zu oder aber sie wollen/können es nicht essen. Ich würde mich freuen wenn sie mehr in Richtung "Erwachsenen-Essen" bei uns mitessen könnten. Derzeit bekommen sie noch zweimal tgl Brei. Wobei sie den Mittagsbrei lieben :-) Manche Dinge habe ich ausprobiert und wer weiß, ich muss sie wohl weiter probieren lassen. Sie mochten sie beim ersten zweiten Mal probieren nicht, wie zB Erbsen oder Pommes oder Kartoffel. Und unsere Spaghetti Bolognese wird noch püriert weil ihnen die Sternchennudeln die ich dazu gemacht hatte nicht zusagten (wurden aus dem Mund geholt).

von TanjaSabrina am 16.01.2017, 14:57



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Ach so, aber das ist normal, finde ich ... Einfach immer weiter anbieten, irgendwann nehmen sie schon das eine oder andere (wobei meine Tochter z.B. mit ihren 6 Jahren immer noch recht schleckig ist, wie man bei uns sagt, und am liebsten jeden Tag Spaghetti Bolognese oder Nudelsuppe essen würde, während der Sohn recht vielseitig ist (sogar Sauer- und Rotkraut z.B.)

von Sille74 am 16.01.2017, 15:02



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Bei meiner Tochter musste ich sogar noch ziemlich lange das puerierte Essen durch ein Sieb quetschen, denn wehe, es waren feinste Stueckchen drin. Mein Sohn hingegen hat Brei nie moegen und uns vom Teller die Kartoffeln etc. weggeschnappt. Ich weiss nicht, ob Kinder da so unterschiedlich sind, oder ob Fruehchen noch laenger diese Stueckchenphobie haben. Jedenfalls wird das schon kommen. Ich hab oft einfach von meinem Essen etwas pueriert oder spaeter nur noch mit der Gabel zerdrueckt. Du brauchst keine extra Glaeschen. lg niki

von niccolleen am 16.01.2017, 20:47



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Ich gehöre ja eigentlich nicht hierher (habe keine Frühchen); "zappe" mich aber gerade so ein bisschen durch die Foren und bin an dem Strang irgendwie hängengeblieben ... Ich hoffe, ich darf trotzdem einfach mal antworten und vielleicht beruhigt ja meine Antwort gerade deshalb auch ein bisschen ... Also, ich finde, das hört sich sogar recht viel an, was die wegfuttern, v.a. das Frühstück oder auch die Zwischenmahlzeit am Nachmittag (Obst PLUS Joghurt MIT Müsli, wow!). Ich glaube, meine 6-jährige Tochter isst weniger und mein 3-jähriger Sohn, den ich für einen guten Esser halte/gehalten habe , isst nicht viel mehr, wenn überhaupt ... Also, an der Menge würde ich nichts ändern. Wie willst du das denn auch machen? Du kannst es ja nicht in sie reinstopfen, wenn sie nicht mehr wollen. Das einzige, was ich versuchen würde, ist jetzt vom Brei auf (kindgerechte) Normalkost/Familientisch umzustellen. Dass sie erst so wenig Zähne haben, stört da ja nicht. Sie sollen jetzt ja noch kein Steak verdrücken, sondern was weiß ich, z.B. Kartoffelbrei, gedünstetes Gemüse, Hackbällchen, Nudeln mit Tomatensoße etc. LG, Sille

von Sille74 am 16.01.2017, 13:54



Antwort auf Beitrag von Sille74

Vielen Dank. Es beruhigt mich dies zu hören. Die Menge halte ich auch für ok, sie essen ja nicht mehr als sie möchten. Aber die Nachmittagsmahlzeit zum Beispiel, sooo viel es es auch nicht. ;-) Jede isst zB einen halben Apfel und dann einen halben Becher Naturjoghurt mit Kindermüsli drin und Mus ggf. noch dann teilen sie sich einen 100g Becher. Ich bin manchmal ratlos wie ich sie dazu bekomme bei uns mitzuessen denn wenn wir was machen können sie entweder nicht alles davon einfach so essen sondern es muss püriert werden, oder weicher gekocht. Oder sie mögen es nicht. Am Anfang mochten die total Spirelli Nudeln. Nun essen sie nur eine handvoll davon und ich weiß nicht wieso. Naja, müssen wir wohl weiter ausprobieren. :-)

von TanjaSabrina am 16.01.2017, 15:03



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Wie gesagt, ich denke, auch in der Hinsicht läuft bei Euch alles soweit "normal" (s.o.). Unser "Speiseplan", sei es vom Angebot, als auch von der Konsistenz her(nur kurz pfannengerührtes Gemüse ist bis heute bei uns nicht so der Renner; bei der Großen eh nicht, aber auch nicht beim Kleinen) sieht bis heute recht anders aus als zu der Zeit als wir noch ohne Kinder waren. Ich glaube, da müssen die Kinder schon fast Teenager oder zumindest weit im Schulalter sein, bis man wieder annähernd so kochen kann wie vor den Kindern und trotzdem nicht allzu viel rumgemäkelt wird ... Wie Du selbst schreibst: einfach weiter anbieten und ausprobieren ... Das wird schon ...

von Sille74 am 16.01.2017, 15:51



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Oh ich finde das wirklich viel was die da wegputzen. Meiner 21 Monate ist egtl ein guter Esser, aber mal von so einem Mittags-Gläschen ausgehend: Ein halbes (100 g) schafft er, mehr nicht. Familientisch: Ja er isst von nahezu allem ein bisschen was, aber mehr als ein pürriertes halbes Gläschen (maximal 3/4) ist es sicherlich nicht. Dann kommt aber nichts mehr hinterher, dann ist er satt. Naja gut, wenn es was süßes wäre, dann würde er es wohl noch schaffen ;) Lg

von EarlyBird am 16.01.2017, 20:28



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Ich gehöre auch nicht in dieses Forum, lese aber manchmal mit, seit eine gute Freundin ein Frühchen bekommen hat. Aber: Unser zweites Kind hat - aus eigenem Interesse - mit neun Monaten und vier Zähnen angefangen bei uns mit zu essen. Immer ging es natürlich nicht (ich musste dann wieder mehr stillen), aber wir sind auf eine erstaunlich große Menge an gekochtem Essen gekommen, was ging. Und ansonsten ging Brot - klein geschnitten mit Frischkäse/Butter/veg. Brotaufstrich und bis heute (15 Monate) morgens tatsächlich einen Milchbrei, das essen ja oft sogar Erwachsene. Wir haben uns damals auf dem Flohmarkt zwei Kleinkinder/Familienkochbücher besorgt und im Internet ein bisschen BLW Rezepte gegoogelt. Auch von unseren normalen Rezepten ging einiges, entweder sehr klein geschnitten (Spaghetti Bolognese, Pizza...) oder eh weiches Essen (Lasagne, Reis mit Fisch, Eintopf, Pellkartoffeln...). Wir salzen/würzen recht wenig und stellen dann einfach immer verschiedene Gewürze (Chilisalz, Kräutersalz, Pfeffer...) auf den Tisch. Ich finde, man muss sich schon ein bisschen überlegen und umstrukturieren, aber dann geht echt viel. Vorne abbeißen funktioniert sobald es mindestens 2 Zähne oben und zwei unten sind und mit den Kauleisten kann auch ohne Zähne eine ganze Menge zerkleinert werden :-)

von 85kathali am 16.01.2017, 20:39



Antwort auf Beitrag von TanjaSabrina

Mach dir keine Sorgen. Ich beobachte bei meinem Kleinen, auch 1,5 Jahre alt, dass es Phasen gibt, in dem er lieber Weiches oder Brei mag. Ich schiebe es auf die Zähne. Manche Kinder sind sensibel im Mund, andere haben Wachstumsschmerzen. Bei uns ist es oft das Brot. Manchmal isst er einfach keins, egal welches. Ich versuche es dann einige Tage später wieder. Manchmal stimmt einfach die Haptik ni cht. Uns geht es doch ähnlich, manches ist im Mund zu machen Zeiten unangenehm.

von Ju2Mutti am 21.01.2017, 23:13