Hallo,
unser Sohn ist nun 3 Jahre + 3 Monate. Er hat ne ganze Weile durchgeschlafen und ist sogar auch mal für 1 Monate alleine eingeschlafen.
Das kam alles von selbst - und ging auch wieder von selbst.
Von allen Seiten bekomm ich die Methode "setz Dich vor die Tür und lass ihn ne Zeit lang schreien" zu hören. "Nach 4 Wochen hat er's kapiert". Von anderen hör ich "Ist ein Frühchen, geb ihm die Zeit, geht alles von selbst".
Von selbst glaub ich derzeit nicht dran - und wir sind platt. Wir haben ihm ein tolles Hochbett mit Rutsche gekauft. Aber... er will nicht alleine einschlafen, er will nicht drin bleiben, wenn er wach wird. Und er wird jede (!) Nacht für 1-2 Stunden wach.
Muss das sein??? Geht das nicht ohne Tränen??? Hat jemand Ideen/Tipps
von
smegffm
am 19.01.2015, 22:40
Fruehchen oder nicht - es kommt immer die Phase(n), wo das Kind mehr versteht und sich daher auch fuerchten lernt. Wieso denn dabei alleine lassen? Nehmt ihn zu euch ins Bett oder legt euch zu ihm, bis er wieder eingeshclafen ist. Auch diese Phase geht vorbei und danach ist er entweder gefestigt, oder noch unsicherer. Besser also, ihn da zu unterstuetzen. Ich bin ein Kind der Generation "Schreien lassen" und "Sie wirds schon lernen". Ich habs gelernt, aber ich fuerchte mich bis heute allein in der Dunkelheit.
lg
niki
von
niccolleen
am 20.01.2015, 10:55
Hallo,
ich fürchte, mit 16 will er dich nicht mehr dabei haben im Bett, auch wenn du dann lieber dabei wärst... 
Meiner ist fast fünf, schläft immer noch selten alleine ein, mit einem von uns aber meist in wenigen Minuten.
Er schläft oft durch, manchmal Wochen lang. Dann kommt er mal wieder mehrere Nächte rüber und schläft in der Besucherritze weiter. Er bekommt dann seine eigene Decke über, so können alle weiter schlafen.
Wenn er von sich aus die Nähe sucht, dann wird er sie brauchen, denke ich. Bei uns ist es aber im Laufe des letzten Jahres echt selten geworden.
Was ich so von anderen Eltern höre wird es spätestens um die Einschulung rum echt anders. Da wird dann angefangen, Nähe von Mama und Papa abzulehnen. Also genieße es einfach, so lange er deine Nähe sucht. Ev.
von
Ev71
am 20.01.2015, 20:16
Hallo,
ich gehörte auch zu der Fraktion, meine Kinder müssen nicht brüllen (außer aus Trotz oder beim Willen durchsetzen). Als sie ihr eigenes Kinderzimmer hatten hab ich darauf bestanden das sie in ihrem Bett einschlafen. Mit mir! Unser Sohn kam dann irgend wann Nachts rüber unsere Tochter hat gerufen und ich musste sie holen. Mittlerweile sind sie fast 22 und 23 und es hat keinem geschadet! Jeder schläft im eigenen Bett! 
Und ich muss sagen, es war schön als sie noch klein und kuschelig waren! 
(Erwachsen hat aber auch seine Vorteile)
Gruß Minimaxi
von
Minimaxi
am 20.01.2015, 20:38
Hallo,
unsere kleine Tochter 3,5 Jahre (36+0 SSW) braucht auch ganz stark unsere Nähe, zum Einschlafen und manchmal auch zwischendurch, dann sucht sie unsere Hand. Sie schläft direkt neben uns und das ist für alle entspannend. Bis sie ca. 2,5 Jahre alt war, war sie jede Nacht einmal richtig wach. Aber das ging zum Glück vorbei. Ich denke sie brauchen einfach die Nähe. Unsere große Tochter 7 Jahre (29+0 SSW) schläft nach einer kurzen Episode in ihrem Bett, jetzt auch wieder bei uns. Ich denke das geht von allein vorbei. Solange sie es brauchen, geben wir ihnen die Nähe. Schließlich schlafen wir Erwachsenen ja auch nicht gern allein. Genießt die Nähe, die Kinder werden so schnell groß und sind dann nicht mehr so verkuschelt ;-)
Alles Gute von Ansijo
von
Ansijo
am 22.01.2015, 21:25
