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3. schwangerschaft

Thema: 3. schwangerschaft

hallo, ich lese und schreibe hier nur ab und zu. in letzter zeit war es ruhig. ist hier jemand, bei dem zöliakie festgestellt worden ist und der das erst NACH den ss erfahren hat. meine kinder sind in 35 und 32 ssw geboren. jetzt stellt sic die frage, ob in der 3 ss vielleicht doch alles besser werden könnte, wenn ich (wie seit ca 4 wochen) auf glutenfreie ernährung umgestllt habe. hat da jemand erfahrngen mit? hat die kommende ss dann besser gehalten?

von elli1982 am 02.12.2013, 12:15



Antwort auf Beitrag von elli1982

Hi, Ich habe damit keine Erfahrung, konnte aber bei t-online diesen Artikel finden, wenn man sich den durchliest, würde ich sagen, dass eine strikte Diät einer Frühgeburt entgegenwirken kann! Ob vier Wochen reichen, kann ich dir nicht sagen! Frag doch mal im Expertenforum nach, viel Glück für deine dritte ss! LG Fehlgeburt durch Getreideunverträglichkeit: So sorgen Sie vor 07.02.2012, 11:08 Uhr | fk (CF) Bei der als Zöliakie oder Sprue bekannten Getreideunverträglichkeit handelt es sich um eine Dünndarmerkrankung, die im Verdacht steht, eine Fehlgeburt zu begünstigen. Schwangere Frauen, die von ihr betroffen sind, können einer Fehlgeburt aber auch vorbeugen. Schwangere mit einer Getreideunverträglichkeit sollten dem Risiko einer Fehlgeburt möglichst gezielt vorbeugen. Für die Zöliakie sind in er Regel nur bestimmte Stoffe, nicht aber das gesamte Getreide verantwortlich. So verursacht in Weizen und Roggen der Stoff Gliadin während des Verdauungsvorgangs für die Erkrankung. Frauen, die eine bisher noch nicht diagnostizierte Zöliakie haben, werden seltener schwanger und verlieren ihr Kind häufiger im Laufe der Schwangerschaft. Babys einer zöliakieerkrankten Mutter kommen mit einem deutlich niedrigeren Geburtsgewicht auf die Welt, wenngleich der Schwangerschaftsverlauf völlig unauffällig ist. Die mit der Erkrankung einhergehende Entzündung der Darmschleimhaut kann, insofern sie diagnostiziert wurde, mit einer strikt einzuhaltenden Diät gut therapiert werden. Bei bekannter Erkrankung sollte die Mutter ein bis zwei Jahre konsequent diätisch leben, um ihren Körper zum Genesen zu bringen. Getreideunverträglichkeit - schuld an Kinderlosigkeit? Bei wiederholten Fehlgeburten oder einem vermeintlich grundlosen unerfüllten Kinderwunsch sollten sich Frauen auf die Zöliakieerkrankung untersuchen lassen. Die Unverträglichkeit von Getreidebestandteilen könnte daran schuld sein. Einer Untersuchung der Medical Tribune Online zufolge standen bei 8 Prozent der Frauen mit Fehlgeburten sowie 15 Prozent der Frauen mit wachstumsgestörten Kindern die Unverträglichkeit von Getreide im Verdacht, die Aborte bzw. Wachstumsstörungen verursacht zu haben. Eine Blutuntersuchung auf Antikörper gibt erste Anhaltspunkte. Eine Gewebeentnahme aus dem Dünndarm bringt dann Gewissheit, ob die Erkrankungsform tasächlich vorliegt. Zwar ist keine Heilung möglich, eine gezielte Ernährung lindert jedoch die Folgen.

von Tamina83 am 02.12.2013, 12:25