Hallo Herr Dr. Mallmann, Ich nehme nun schon seit einigen Jahren die Pille (Mikropille). Ende Dezember 2014 befand ich mich in der 3. Einnahmewoche. Etwa am 3. Tag dieser Einnahmewoche habe ich meine Pille zur gewohnten Uhrzeit geschluckt. Ich war ziemlich erkältet (mit einem verschleimten Rachen) und musste ca. 15 Minuten später husten, wobei ich auch die Pille wieder aushustete, die offenbar in meinem verschleimten Rachen steckengeblieben war. Ich habe sie sozusagen auf meine Hand gehustet und dann sofort mit einem Schluck Wasser erneut hinuntergeschluckt. Die Pille war noch weitestgehend fest, nur die Oberfläche war schon rau und leicht abgetragen. Ich habe mir jedoch keine weiteren Gedanken gemacht und bin die darauffolgende Woche ganz normal in die Pillenpause gegangen (außer dieses 'Aushusters' sind mir keine weiteren Pillenmalheure passiert). Nun kommen mir jedoch Zweifel, ob die Pille trotzdem richtig gewirkt hat oder durch das erneute Hochhusten die Wirkung irgendwie verloren gegangen sein könnte? Ich hatte nämlich in der Woche nach der Pause (also in der 1. Einnahmewoche des neuen Blisters) Verkehr mit meinem Partner, jedoch immer mit Kondom. Trotzdem geht mir der Gedanke eines Schwangerschaftsrisikos nicht mehr aus dem Kopf, zumal ich vor einigen Tagen leichte Unterleibsbeschwerden und Schmierblutungen bekommen habe. Könnte natürlich auch alles durch den Stress kommen, zu dem ich in solchen Situationen leider immer neige. Deshalb ist nun meine Frage an Sie, ob der Pillenschutz Ihrer Einschätzung nach durch den kleinen Zwischenfall mit der oben beschriebenen Pille weiterhin gegeben oder aber beeinträchtigt war? Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort!
von AnnabelleB am 19.01.2015, 12:27