Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann! Bei mir (36) wurde im April 2016 bei Entfernung der Mirena-Spirale wegen erneutem Kinderwunsch (1. Geburt war 1/2015) eine zystische Struktur beim li. Eileiter festgestellt, die sich nun, nach mehreren US-Kontrollen und MRT als Hydrosalpinx herausgestellt hat. Größe im April: 4 x 2 cm lt. US, Größe lt. aktuellem MRT: 7x2 cm. Ich war zu jedem Zeitpunkt komplett schmerzfrei. Meine Fragen dazu: 1.) Muss eine Hydrosalpinx dieser Größe immer operiert werden? (ich nehme an, aufgrund des Kinderwunsches und meines Alters – ja…) Wahrscheinlich wird lt. behandelndem Arzt der betroffene Eileiter entfernt, da eine Gefahr auf Wiederbildung der Hydrosalpinx oder einer Eileiter-SSW besteht. Eine Tubendurchlässigkeitsprüfung auf der anderen Seite wird – aufgrund des Kinderwunsches – auch durchgeführt. 2.) Lt. MRT sind Vernarbungen als Ursache für die Hydrosalpinx wahrscheinlich – eher kein Tumor. Diese sollen ja von Infektionen kommen – war regelmäßig zur Abstrichkontrolle, hatte auch nie Beschwerden, die auf eine Infektion hindeuten würden. Kann es sein, dass man das nicht merkt bzw. sich am Cervix-Abstrich nicht zeigt? Oder gibt es auch andere Faktoren? Das MRT war übrigens sonst unauffällig. 3.) Kann die Hydrosalpinx platzen (wie etwa eine Eileiterschwangerschaft)? Es ist ein OP-Termin für leider erst Ende September (aufgrund des Urlaubs des dann operierenden Arztes und unseres eigenen Urlaubs) angesetzt. Muss ich mir Sorgen machen, dass Komplikationen auftreten könnten? Danke im Voraus für Ihre Antwort, herzlichst Sommersonne
von Sommersonne1980 am 04.07.2016, 12:26