Frage: Eileiterschwangerschaft

Guten Tag, nachdem ich eine normale Periode hatte nahm ich kleinste Anzeichen einer Schwangerschaft nicht wahr und wartete erst vier Tage mit diffusen sich immer mehr steigenden Schmerzen im Unterleib ab. Deshalb kam es dann vor ein paar Tagen in der 5.SSW zu einer Not-OP nach Ruptur des li Eileiters. Dieser wurde gemolken und erhalten. Inwieweit ist es erforderlich den/die Eileiter zu überprüfen, da weiterhin Kinderwunsch besteht (und beide Elternteile bereits um die 40 sind). Entsteht durch diese Ruptur und anschließende Selbstheilung ein "besseres" oder gar kein Narbengewebe im Eileiter statt wie bei einem operativen Schnitt oder ist selbst dabei das Risiko sehr hoch, dass sich später eine Eizelle an einer solchen Narbe, Mulde wieder einnisten kann? Sollte bei jedem Zyklus überprüft werden auf welcher Seite der Eisprung stattfindet, um den linken Eileiter "zu umgehen"? Nach welcher Zeit darf man wieder dem Ki-Wunsch nachgehen ohne den Körper zu sehr zu belasten? Hat ein, vor 4 Jahren, stattgefundener MA irgendein Zusammenhang mit dieser ELSS (dazwischen ein gesundes Kind zur Welt gebracht) oder muss es wieder als eine Laune der Natur angesehen werden? Vielen herzlichen Dank!

von Zoli am 09.04.2014, 11:23



Antwort auf: Eileiterschwangerschaft

Zu Ihren Fragen zur Eileiterschwangerschaft: Man kann nicht frühzeitig klären auf welcher Seite der Eisprung stattfindet. Missed Abortion und Eileiterschwangerschaft stehen nicht direkt im Zusammenhang. Nach einer dreimonatigen Pause spricht generell nichts gegen eine erneute Schwangerschaft. Fragen Sie auf jeden Fall Ihren Frauenarzt, ob bei Ihnen individuelle Gründe dagegen sprechen. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 09.04.2014



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