Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin Mitte 30, stille seit fast 5 Jahren (mein ältestes Kind ist fast 5, der Mittlere ist 2, die Jüngste ist 7 Monate), habe keinerlei Risikofaktoren für Brustkrebs. Vor einigen Wochen habe ich selbst einen Knoten in der rechten Brust oben rechts ertastet. Dieser wurde bei einer Vorsorgeuntersuchung von der Frauenärztin bestätigt. Im Ultraschall konnte er jedoch nicht sichtbar gemacht werden, da ich noch meine 7-Monate alte Tochter stille. Die Frauenärztin hat mich darüber aufgeklärt, dass sie während der Stillzeit Schwierigkeiten bei der Erkennung von Knoten bzw. Brustkrebs hat. Kommenden Montag habe ich einen Termin zur Mammografie, welche ja bekanntlich auch ihre Schwächen hat. Wenn dabei der Knoten gefunden wird, wie kann man dann wissen, ob er gutartig ist oder nicht? Ist durch die Mammografie eine Unterscheidung zwischen einer verhärteten Milchdrüse und etwas anderem möglich? Allerdings frage ich mich auch, ob es überhaupt eine Möglichkeit zur Brustkrebserkennung in der Stillzeit gibt? Wenn ja, welche? Vielen Dank für Ihre Antwort vorab!
Mitglied inaktiv - 15.07.2016, 13:34