Fläschchennahrung

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Geschrieben von Valentina_Sunny am 23.03.2015, 9:14 Uhr

Flaschenverweigerung nach 100ml

Guten Morgen,

mein 13 Wochen junges Mädchen bekommt von Anfang an Beba HÄ Pre (ich konnte nicht stillen). Sie verträgt es wunderbar und trinkt etwa 6-7 Flaschen mit 120ml am Tag.

Bisher war alles soweit gut. Allerdings hat sie vor ca. 1 Woche angefangen beim trinken nach 90-100ml sich zu wenden und zu drehen, spuckt die Milch wieder aus und weint direkt und will die Flasche aber haben.... Dann gebe ich es ihr und das gleiche Spiel geht weiter. Sie ärgert sich richtig.

Beim trinken drückt sie irgendwann und pupst. Und scheint auch so etwas mehr Bauchweh zu haben - was sie vorher kaum hatte.

Letzte Woche waren wir zum 1sten Mal für 1 Woche bei meinen Eltern, wo das Bauchweh begann (meine ich). Da nahmen wir immer gefiltertes Wasser, da das Leitungswasser dort sehr kalkhaltig ist. Zuhause nehme ich Leitungswasser - natürlich abgekocht.

Und auch so weint und meckert sie häufiger, wobei es ihr allgemein sehr gut geht.

Was kann es sein?

 
4 Antworten:

Re: Flaschenverweigerung nach 100ml

Antwort von lanti am 23.03.2015, 9:46 Uhr

Hallo,

Nahrungsaufnahme aktiviert die Verdauung (damit Platz für Neues geschaffen wird). Daher ist es ganz typisch, dass pupsen/drücken/Stuhlgang während oder kurz nach dem Fläschchen angesiedelt ist.

Ich würde der Kleinen wenn sie sich erstmalig vom Fläschchen weg dreht einen Schnuller geben und mit ihr aufstehen und umher gehen. So kann sie weiter saugen (beruhigt) und ihren Pups, ein Bäuerchen oder was auch immer erstmal los werden. Danach kannst Du ihr den Rest Milch nochmal anbieten - wenn sie trinken möchte, ist das in Ordnung, wenn nicht ist es ebenso ok - sie muss nicht austrinken!

Wasserfilter werden nicht empfohlen. Ich würde dann eher Wasser mit dem Aufdruck "Für die Zubereitung von Säuglingsmilch geeignet" (muss kein Babywasser sein) verwenden.

Zuhause würde ich frisches kaltes Leitungswasser (Standwasser immer ablaufen lassen) nehmen, das Du abkochen kannst, aber nicht musst.

http://www.gesund-ins-leben.de/fuer-familien/erstes-lebensjahr/wenn-nicht-voll-gestillt-wird/#c748

LG

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Re: Flaschenverweigerung nach 100ml

Antwort von Valentina_Sunny am 23.03.2015, 10:05 Uhr

Hi,

das mit dem Bäuerchen zwischendurch habe ich auch schon probiert. Es kommt ganz dicke und dann mag sie auch nicht mehr weiter trinken.

Ich frage mich, ob sie die Milch auf einmal nicht mehr so gut verträgt?

Sie hatte auch vor kurzem einen Wachstumsschub - auf ein mal war sie von 57cm auf 61cm gehüpft...da hab ich gestaunt als die Bodies zu klein wurden...vielleicht ist sie ja noch nicht durch damit..

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Re: Flaschenverweigerung nach 100ml

Antwort von lanti am 23.03.2015, 10:38 Uhr

Hallo nochmal,

wenn sie nicht mehr weiter trinken möchte, ist das überhaupt nicht schlimm!

Babys wissen selbst am besten, wann und wieviel Hunger sie haben (sonst wäre stillen, wo die Mutter keinerlei Übersicht über die Trinkmenge hat, gar nicht möglich) und holen sich, was sie brauchen.

Trinkmengen und -abstände können daher immer wieder mal variieren: es muss nicht jede Mahlzeit gleich groß sein, an einem Tag kann mehr oder weniger getrunken werden als am anderen bzw. als in den letzten Wochen, die Abstände zwischen den Mahlzeiten müssen nicht gleich groß sein - da richtet man sich am besten ganz nach seinem Baby.

Füttern nach Bedarf bedeutet so oft und so viel, aber eben auch so wenig das Kind verlangt (vielleicht weint sie nur weil irgendwo Luft quer sitzt oder sie saugen möchte ohne zu trinken statt vor Hunger)

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Re: Flaschenverweigerung nach 100ml

Antwort von Chrissy32 am 23.03.2015, 17:36 Uhr

Ich füttere auch Beba Pre HA und kenne das Spiel. Seit ungefähr einem Monat rühren wir die Nahrung mit Baby Fenchel Tee an und es hat das Bauchweh um einiges gemildert. Wenn die Nahrung nicht vertragen werden würde, dann merkt man das früh genug. Das Trinkverhalten kann sich immer mal wieder ändern und da man die Pre Ha gut nach Bedarf füttern kann, wird dein kleiner Schatz dir genau sagen, wann er wie viel braucht.

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