zum Mittagsschlaf zwingen,aber ohne ist sie momentan furchtbar,nur Übergangsphas

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: zum Mittagsschlaf zwingen,aber ohne ist sie momentan furchtbar,nur Übergangsphas

Hallo Frau Ubbens, Sie gaben mir vor kurzem schon mal guten Rat,ich danke Ihnen dafür,und möchte mich nochmal an Sie wenden.Meine Nerven liegen blank. Meine Tochter ist 3 J.u.3 Monate alt.Ich hole sie nach dem Mittag von der Kita ab.Zuhause will sie meist nicht Mittagsschlaf machen,weder Buch vorlesen,noch das ich mich dazu lege,nichts hilft.Sie will immer noch im Bett rumspringen.Nach dem Buch vorlesen,wenn ich mich dazulege,will sie aufstehen,sagt sie kann nicht schlafen,will aufstehen,geht entweder raus,oder macht Quatsch im Bett,fängt an rumzualbern.Es ist als ob sie den berühmten toten Punkt überschritten hat,vielleicht schon durch den Nachhauseweg (ca.10 min.zu Fuß).Es gab eine Zeit da schlief sie dann ein,aber das nun kaum noch. Eigentlich ist sie müde,nur im Bett nicht mehr,will partout aufstehen. Oder sie fragt ob sie ihre Lieblingskinderserie sehen kann.Manchmal erlaube ich es,ich gebe zu,damit sie auf diese Art zur Ruhe kommt,sie sitzt oder liegt dann auf der Couchim Wohnzimmer und schaut TV,ca.30 min. Oft ist es so,das wir aber dann frühen Nachmittag rausgehen,Spielplätze,jemanden besuchen oder einmal die Woche KInderturnen.Wir fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln,ca.20 min.,wobei sie schnell 10 min,davon schläft im Bus oder Bahn.Dann ist sie wieder munter und meist erstmal gut drauf.Dafür kommt es dann gegen Abendbrotzeit,wenn wir wieder zuhause sind,das sie ganz schlimm trotzt und bockt,arge Wutanfälle,Blödsinn macht usw.Beim Waschen im Bad gaanz schlimm.Das ich dann oft rausgehe,damit ich nicht rumschreie,dann rennt sie mir schreiend und mich hauend hinterher,dann schimpfe ich oder ignoriere sie erst recht,dann schreit sie noch mehr und weint.Irgendwie ist sie so kaputt vom vielen langen Schreien und Weinen,liegen uns beide in den Armen,ich tröste sie,schlafen gehen geht dann schnell,lege mich noch zu ihr. Heute war KInderturnen,sie schlief in der Bahn wieder ein,mußte nach 10 min,aussteigen,nahm sie auf den Arm und trug sie den restlichen Weg zum Turnen,sie schlief weiter auf meinem Arm.Wachte dann auf,als wir in der Umkleide waren. Man sieht,sie ist also müde,bräuchte noch sicher den Mittagsschlaf.Aber sie wehrt sich so dagegen,das ist denke,es ist vielleicht nur eine Umbruchphase,weg vom Mittagschlaf.Kann sie ja nicht zum Mittagsschlaf zwingen und festhalten. Und wenn sie dann doch mal Mittagsschlaf macht,ist sie abends lange wach und munter,schläft mitunter erst 21 uhr oder später ein,und sie muß 6 uhr früh aufstehen.Ist immer müde frühst,fällt ihr schwer,würde gern länger liegen bleiben und schlafen. Weiß ehrlich gesagt nicht,was ich machen soll.Brauche Ihren Rat. Danke Ihnen schon mal!!

von miamouse1 am 15.06.2015, 21:02



Antwort auf: zum Mittagsschlaf zwingen,aber ohne ist sie momentan furchtbar,nur Übergangsphas

Liebe miamouse1, wann geht Ihre Tochter üblicherweise abends schlafen, wenn sie keinen Mittagsschlaf macht? 12 Stunden Schlaf in der Nacht würden Ihrer Tochter sicherlich gut tun. Vielleicht braucht sie auch etwas mehr oder weniger. Schläft sie regelmäßig in der Nacht genug, ist sie am Tag nicht mehr so müde und schläft im Bus oder in der Bahn ein. Versuchen Sie, die abendliche Schlafenzeit dem wegbleibenden Mittagsschlaf anzupassen. Wie sieht es nach einer Woche aus? Ist Ihre Tochter tagsüber ausgeruht und kommt auch am Abend entspannt in den Schlaf? Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 15.06.2015



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