Hallo, meiner 4-jährigen Tochter fällt es seit jeher schwer, sich auf neue Situationen einzustellen bzw. hält sie lieber an bewährtem fest und muss manchmal zu ihrem Glück regelrecht "gezwungen" werden. Sie Kindern i.d.R. gegenüber sehr zurückhaltend und und geht eigentlich nicht von sich aus auf andere zu. WEnn sie die Kinder dann kennt ist es anders, dann ist sie sehr aufgeschlossen und geht auf sie zu usw. Nun ist es so, dass sie in ihrer Kindergartengruppe eine Freundin hat, die sie schon seit der Krabbelguppe kennt, die beiden sehen sich auch in der Freizeit öfter z.b. beim Turnen oder weil wir uns so zum spielen treffen. Sie hängt sich im KIGA auch immer an dieses Mädchen oder andere kleinere Kinder die zum TEil 1 Jahr jünger sind als sie. Sie bewegt sich nicht aus ihrer Komfortzone, bei den Kleinen ist sie die Große und da fühlt sie sich vielleicht sicherer. Ich habe nun aber Bedenken wie das weitergehen soll, sie kommt mit keinem dieser Kinder in die Schule ,weil sie alle jünger sind. WEnn sie nicht lernt mit andern gleichaltrigen oder ältereren Kindern zu spielen wird sie in der Vorschule/Schule alleine dastehen. Sie ist insgesamt eher weit entwickelt, kennt schon lange alle Buchstaben, macht mit Vorliebe Vorschulübungen usw. und hat schon eine schnelle Auffassungsgabe und könnte von demher mit älteren Kindern locker mithalten. Warum tut sie sich da so schwer, das auch zu zeigen. Sie verfällt dann auch lieber in Kleinkindverhalten wenn sie mit den kleineren spielt, anstatt ihr "normales" Verhalten zu zeigen. Wie kann ich ihr da helfen?
von FCB2011 am 12.10.2015, 13:26