Guten Morgen,
Mein Sohn ist am 03.08 14 Monate alt seit ca 2 Wochen ist das anziehen und wickeln eine Katastrophe es wird getreten und geweint bitterlich !
Auch ist das schlafen immer wieder eine Herausforderung mal ist es besser da schläft er zb von halb 8 abends bis 5 durch dann wird er unruhig will in mein Bett was ich auch tue dann wälzt er sich hin und her ich denke er will eine Flasche wenn ich damit komme weint er aber trinkt sie dann letztendlich aber wälzt sich weiter ich bleibe hart und lass das Licht abgedreht und er schläft dann weiter ca mal bis 6 oder 7!manchmal weint er einfach auf auch nachts und ist einfach unruhig! Auch unter Tags wenn etwas nicht klappt zornig und raunzt viel von einer Minute auf die andere schlecht aufgelegt &
527;!vielleicht haben sie einen Tipp für mich
Ganz liebe Grüsse Anita Bruckner
von
Anni31
am 17.07.2017, 08:34
Antwort auf:
Was ist mit meinem Kind los
Liebe Anita,
Ihr Sohn hat seinen eigenen Willen entdeckt. Er lernt, dass es Regeln gibt und diese versucht er zu durchbrechen (seinen eigenen Willen durchzusetzen). Klassisches Beispiel hierfür ist das Wickeln. Oft hilft es, das Wickeln und Anziehen an einen anderen Ort zu verlegen. Vielleicht wickeln Sie nicht mehr auf dem Wickeltisch im Kinderzimmer, sondern auf dem Fußboden im Bad?!
Probiert Ihr Sohn morgens um Fünf noch einmal einzuschlafen oder ist er eigentlich wach. Ist ersteres der Fall, halten Sie Ihre Hand auf seinen Bauch oder Rücken und er kann so ruhiger werden. Ist er eigentlich wach, dann können Sie dazu übergehen, morgens im Bett noch ein paar Bücher anzugucken o.ä., ihn aber nicht drängen, noch einmal einzuschlafen. Nach ein wenig Wachzeit wird es ihm sicherlich leichter gelingen, noch einmal für ein kurzes Nickerchen einzuschlafen, wenn er diesen Schlaf braucht.
Das kurze Weinen in der Nacht und das Zornigwerden am Tag sind die Folgen der Entwicklung Ihres Sohnes. Zum einen verarbeitet der die Erlebnisse des Tages und nimmt sich zudem als eigenständige Persönlichkeit wahr, was vor ein paar Wochen noch nicht so war. Genauso der Zorn, wenn etwas nicht gelingt. Vor ein paar Wochen ist es "irgendjemandem" nicht gelungen, nun aber ihm selbst nicht. Das macht wütend.
Noch ein paar Wochen und Sie haben gemeinsam diese Entwicklungsphase überstanden. Die Tage und Nächte werden wieder entspannter verlaufen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 17.07.2017
