Liebe Frau Ubbens,
so langsam wissen wir nicht mehr weiter. Unser Zweijähriger schläft nicht genug (mittlerweile seit 2- 3 Monaten) Zur Situation:wir arbeiten beide Vollzeit und der Kleine ist bei der Tagesmutter. Er geht gegen 19:30Uhr ins Bett (früher schläft er überhaupt nicht ein) und wacht konsequent gegen 5 Uhr auf und ist mit nichts im Bett zu halten (kuscheln, singen, Spieluhr. Geschichte erzählen. Kassette hören). Das wäre ja kein Problem,wenn er dann fit und ausgeschlafen wäre.Er ist aber todmüde,nur am quengeln und ist zu nichts zu bewegen (lesen, spielen, malen ...) An Hunger und Durst liegt es nicht, auch ist es total dunkel und morgens schläft er immer bei uns. Er ist dann spätestens um 9 müde und will schlafen, was bei der Tagesmutter nicht geht. Mittags schläft er dann 2 Std. Trotzdem ist er nicht ausgeruht. Das heißt wir haben ein ständig müdes und dadurch unausgeglichenes Kind. Er tut mir so leid! Morgens ist es besonders schlimm,weil er wirklich nur jammert. Grundsätzlich müsste man wahrscheinlich den Mittagsschlaf kürzen, aber die TaMu weckt ihn nicht, weil er dann wirklich stundenlang weint.Leider haben wir keinen Urlaub, indem wir den Rhythmus ändern können. Wie können wir unserem kleinen Mann helfen, dass er ausgeschlafener und wieder so ein Sonnenschein wie früher ist?
Ganz, ganz herzlichen Dank für einen Rat. Wir wissen wirklich nicht weiter.
Ganz herzliche Grüße
von
Glühwürmchenmama
am 10.08.2017, 06:36
Antwort auf:
Warum möchte Kleinkind nicht mehr schlafen?
Liebe Glühwürmchenmama,
ist Ihr Sohn abends relativ ausgeglichen? Ist es eine Möglichkeit, ihn abends eine halbe bis Stunde später hinzulegen? Wie sieht der Schlafrhythmus nach einer Woche konsequenten Durchführens aus?
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 11.08.2017
Antwort auf:
Warum möchte Kleinkind nicht mehr schlafen?
Liebe Frau Ubbens,
danke für Ihre Nachfragen. Eine Stunde vorm Schlafen wird nur noch gegessen, gelesen oder ruhig gespielt. So ist er meistens ruhig bevor wir ihn ins Bett bringen.
Wir haben ihn fast 2 Wochen lang erst gegen 20:30 ins Bett gebracht. Trotzdem ist er konsequent zwischen 5 und 5:30 aufgestanden, mit dem Resultat, dass er Vormittags überhaupt nur noch geweint hat, um 10 Uhr schlafen wollte und dann (wenn wir ihn gelassen hätten) mehr als 2 Stunden ... Die Nachmittage war er ebenso knatschig und weinerlich.
Moegens habe ich das Gefühl, dass er wach wird, ihm igendwas in den Sinn kommt und et dann direkt das machen/danach gucken muss (Ball, Buch, Bagger etc.). Das Zimmer ist total dunkel und ruhig.
Was könnten wir tun?
Erneut herzlichen Dank!
von
Glühwürmchenmama
am 12.08.2017, 11:12
Antwort auf:
Warum möchte Kleinkind nicht mehr schlafen?
Liebe Glühwürmchenmama,
wieviele Tage in Folge haben Sie ausprobiert, Ihren Sohn früher schlafen zu legen? Da Sie ihn morgens nicht zum länger schlafen bewegen werden, sollten Sie noch einmal versuchen, ihn abends früher hinzulegen. Legen Sie ihn für drei Tage 10 Minuten früher hin als üblich. Nach den drei Tagen noch einmal 10 Minuten früher usw. Kann sich Ihr Sohn darauf einlassen? Wichtig ist, die abendliche Routine nicht schneller durchzuführen, sondern früher zu beginnen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 14.08.2017
Antwort auf:
Warum möchte Kleinkind nicht mehr schlafen?
Liebe Frau Ubbens,
herzlichen Dank für Ihren Tipp. Momentan ist das frühere Hinlegen ein ziemlicher Kampf, weil er dann nicht einschlafen möchte. Aber wir sind guter Dinge, bleiben jetzt bei ihm bis er schläft (vorher schlief er alleine ein).
Falls Sie dennoch Tipps haben wie wir es irgendwie schaffen, dass er morgens länger schläft, wäre ich sehr dankbar. Oder gibt es einfach diese "frühen Kindet" deren Biorhythmus eben so ist?
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit hier.
von
Glühwürmchenmama
am 14.08.2017, 22:18
Antwort auf:
Warum möchte Kleinkind nicht mehr schlafen?
Liebe Glühwürmchenmama,
"leider" gibt es die Kinder, deren Biorhythmus eine ganze Weile auf das frühe Aufwachen ausgerichtet ist. Meist ändert sich dies aber von einem Tag auf den anderen wieder, genauso wie sich das frühe Aufwachen von einem auf den anderen Tag eingeschlichen hat.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 15.08.2017