Sehr geehrte Frau Ubbens, vorab Danke für Ihre Mühe. Ich befinde mich momentan mit meinem 2jährigen Sohn in der Kiga-Eingewöhnung. Es läuft sehr schleppend, da er bei Trennung immer sehr viel weint und sich auch nicht sehr gut von den Erzieherinnen trösten lassen möchte. Ich habe mich ein wenig belesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass mein Sohn evtl unsicher-ambivalent gebunden ist, sehen Sie Anzeichen? Sein klammerndes, hysterisches übertriebenes Verhalten beim Abschied und dass er sich nicht beruhigen lassen möchte von den Erzieherinnen, legt das nahe. Bei Wiederkehr im Kiga hat er mich bis jetzt meistens begrüßt außer er ist bei der Oma, da verhält er sich auch beim Begrüßen komisch. Will erst nichts mit mir zu tun haben und kommt nur nach mehrmaligen auffordern, manchmal auch gar nicht. Er kann sich auch nicht gut selbst beschäftigen, sowohl zu Hause als auch im Kiga. Er sucht ständig durch schreien oder quengeln Aufmerksamkeit. Er war schon immer ein Schreikind. Die ersten 6 Monate sehr extrem und ist auch jetzt oft unzufrieden und bockig. Ich habe ihn nie schreien lassen aber auch des Öfteren angemotzt. Ich habe Angst, dass unsere Bindung darunter gelitten hat. KönnenSie uns etwas empfehlen ? Lg
von Krümel121 am 18.09.2017, 12:00