Trotzanfälle - siehe auch Frage vom 24.3.2014

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Trotzanfälle - siehe auch Frage vom 24.3.2014

Hallo Frau Ubbens, ich würde gerne noch einmal auf Ihre Gegenfragen zurück kommen. (Wie oft hat er diese Trotzanfälle tagsüber und wie oft nachts? Warum trotzt er nachts? Wacht er auf und schreit oder möchte er etwas haben, sie müssen es verneinen und er wird dann wütend?) Die Trotzanfälle tagsüber von langer Dauer (ca. 1 Std. ) hat er ca. 2-3 in der Woche. Hinzu kommen täglich noch 1-3 kürzere von ca. einer Dauer von 10 Minuten... Nachts wacht er manchmal bis zu drei mal auf (kurzes Meckern). Die langen Schreianfälle von einer Stunde hat er nur einmal in der Nacht, z .Zt. ca. 2-5 Mal in der Woche... Er motzt sofort los und wenn ich Pech habe, artet es in dieses lange schreckliche Gebrüll aus. Manchmal redet er ein bisschen wirr u. weiss nicht, ob es Tag oder Nacht ist... Aber alle Erklärungen bzw. Körperkontakt verstärken den Anfall. Viele Grüße Bella

von Bella1999 am 26.03.2014, 18:21



Antwort auf: Trotzanfälle - siehe auch Frage vom 24.3.2014

Liebe Bella, haben Sie tagsüber das Wutkissen schon ausprobiert? Bleiben Sie während der Trotzanfälle in der Nähe Ihres Sohnes und lassen ihn seinen Trotz ausleben. Nachts kann es sich um den sogenannten Nachtschreck handeln. Die Kinder befinden sich zwischen schlafen und wachen und sind nicht ansprechbar. Beruhigungsversuche helfen nicht. Vermutlich kann sich Ihr Sohn am nächsten Tag nicht an den "Anfall" in der Nacht erinnern. Sie können einfach nur für Ihren Sohn da sein und ihn davor schützen, dass er sich versehentlich verletzt. Sorgen Sie möglichst für eine gleich bleibende Tagesstruktur und ein immer gleich bleibendes Bettgehritual. Das wird Ihrem Sohn Sicherheit geben und mit der Zeit für einen besseren Schlaf sorgen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 27.03.2014



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