Hallo, ich mache mir mittlerweile so meine Gedanken, ob meine Tochter, 3 Jahre, irgendwann einmal richtig im kindergarten ankommt. Sie geht seit dem 01.10.13 vormittags in den Kiga. Wir hatten eine lange und sehr weinerliche Eingewöhnung. Mein kind ist sehr sensibel und anhänglich. 7 Wochen war ich mit im kiga und langsam konnte ein Bindung zu den beiden Erzieherinnen enstehen. Die ersten Trennungen waren mit viel weinen verbunden. Es wurde aber immer besser und sie ist dann auch gerne hingegangen und hat auch mit anderen Kindern gespielt. Sie blühte förmlich auf und ihr Selbstbewusstsein wurde sichtlich gestärkt. Nach den Weihnachtsferien dann wieder der Einbruch. Weinen beim abgeben. Allerdings lässt sie sich schnell beruhigen. Was mir aber Sorgen macht, dass sie nur alleine spielt. Sie lässt keinen anderen an sich ran. Sie sitzt im Gruppenraum auf der Treppe und spielt vor sich hin. Wenn alle nach draußen gehen, sitzt sie auf einem Stuhl an der Tür. Sie sagt sie wartet auf mich. Obwohl wir ja schon soweit waren, dass sie draußen super gespielt hat. Sie macht aber keinen unglücklichen Eindruck, eher im Gegenteil. Sie ist zu Hause ausgeglichen und fröhlich. Es tut mir natürlich weh zu sehen, dass meine Tochter da nur alleine sitzt. Kann man irgendetwas tun oder sollte man alles so laufen lassen und das kommt von alleine?? Ist das nach 5 Monaten noch normal?? Vielen Dank fürs lesen... LG Butterblume
von butterblume2011 am 03.03.2014, 21:20