Hallo,
am 16.2.2014 wurde unser kleiner Sohn geboren.
Er ist ein aufgewecktes, aktives, süßes, liebes, wundervolles Kerlchen, der viel lächelt und nun auch langsam anfängt "laut" zu lachen. Kurz um: wir sind einfach nur glücklich :-)
Mein Frau befindet sich in Elternzeit und verbringt dem entsprechend die meiste Zeit mit ihm.
Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, mache ich aber stets noch etwas mit ihm und wir haben Spass zusammen.....leider aber meist nur genau bis dahin, wenn es darum geht, ihn ins Bett zu bringen.
Manchmal (wenn er sehr müde ist) klappt es reibungslos und er "ratzt" einfach weg. Meistens ist es aber so, daß ich versuche ihn ins Bett zu bringen..laufe mit ihm auf dem Arm herum....singe etwas vor ....bis er dann irgendwann anfängt zu weinen und ich ihn einfach nicht beruhigt bekomme. Sobald meine Frau dann kommt & ihn übernimmt, ist er recht schnell wieder ruhig.
Ich/wir leiden sehr darunter, denn natürlich möchte ich zum einen den Kleinen auch zu Bett bringen können und zum Anderen meine Frau damit auch gleichzeitig entlasten....zumal sie 1x in der Woche abends nun beim Rückbild.-Kurs ist.
Ich habe nahezu alles versucht:
der Ablauf ist i.d.R.:
wir sind gemeinsam im Wohnzimmer bis er langsam müde wird....dann geht´s ans Umziehen und er bekommt noch ein Fläschchen, welches meist ich dann noch gebe.
Dann: Bäuerchen-Runde....wenn er dann müder wird...langsam der Weg ins abgedunkelte Schlafzimmer.....dort dann ein paar Runden und entweder schläft er dann ein (selten), meistens aber fängt er so an zu weinen und steigert sich weiter rein, bis meine Frau kommt und ihn dann problemlos beruhigt.
Haben Sie einen Tip?
Wir haben auch schon versucht ihn gemeinsam ins Bett zu bringen....das klappt mal so, mal so.
von
Daniel_
am 16.07.2014, 21:07
Antwort auf:
Sohn lässt sich kaum bis nicht von mir beruhigen, wenn er weint
Lieber Daniel,
viele Kinder möchten beim Einschlafen ihre engste Bezugsperson bei sich haben. Zu der haben sie das meiste Vertrauen. Zudem hat sich Ihr Sohn schnell daran gewöhnt, dass die Mama zur Hilfe eilt, wenn er nur genug weint.
Haben Sie ein wenig Geduld mit Ihrem kleinen Schatz. Versuchen Sie es regelmäßig wieder, Ihren Sohn ins Bett zu bringen. Mehr können Sie derzeit nicht tun.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 17.07.2014
Antwort auf:
Sohn lässt sich kaum bis nicht von mir beruhigen, wenn er weint
Nachtrag: das ganz geht seit ca. 1 1/2 Monaten so
von
Daniel_
am 16.07.2014, 21:08
Antwort auf:
Sohn lässt sich kaum bis nicht von mir beruhigen, wenn er weint
Hallo, bei uns war das genauso dass er nur seine Mama akzeptierte.
Wir haben es dann eine weile so gemacht dass wir ihn gemeinsam ins Bett gebracht haben. Also mein Mann ist mit ins kizi gegangen und war erstmal nur dabei. Nach und nach , also über mehrere Tage, hat er dann immer mehr übernommen beim Zubettgehen, soweit unser Kleiner das zu ließ. Mittlerweile
ist es auch bei Papa kein Problem mehr und wir wechseln uns tageweise ab.Vll wäre das für euch was. Lg
von
gelini12
am 17.07.2014, 12:49
Antwort auf:
Sohn lässt sich kaum bis nicht von mir beruhigen, wenn er weint
Gelini, wielange dauerte die Phase bei Euch an?
von
Wiege
am 17.07.2014, 16:23
Antwort auf:
Sohn lässt sich kaum bis nicht von mir beruhigen, wenn er weint
So 3 Monate. Aber nachdem wir damit begonnen hatten dass wir ihn gemeinsam ins Bett brachten, hat er es innerhalb von 2 Wochen akzeptiert dass der Papa es auch alleine macht. Er ist jetzt 10 Monate.
von
gelini12
am 17.07.2014, 19:40
Antwort auf:
Sohn lässt sich kaum bis nicht von mir beruhigen, wenn er weint
Kind ins Bett bringen ist Königsdisziplin und klappt beim Papa besser, wenn Mama nicht da ist. Mein Mann packt sich unseren Sohn ins Tragetuch und geht spazieren. Vielleicht auch ne Lösung für dich?
von
gwenni
am 18.07.2014, 13:48
Antwort auf:
Sohn lässt sich kaum bis nicht von mir beruhigen, wenn er weint
Na, das sind ja doch einige Antworten :-)
Insgesamt geben Sie mir zwar nichts wirklich "Neues", da wir schon soviel ausporibiert haben, aber damit doch Beruhigung, daß wir prinzipiell auf dem richtigen Weg sind.
Jedes Kind ist anders und unser Kleiner halt einfach so wie er ist :-) Das wusste ich schon vorher, hatte aber einfach die Befürchtung etwas prinzipiell falsch zu machen bzw. falsch anzugehen.
So wie´s aussieht, kennen andere das Problem auch. Wir werden einfach mit Ruhe und ohne Druck für den Kleinen weiter probieren....zu zweit...mal spazierengehend...usw.....ohne Hektik und nicht jeden Tag was vollkommen anderes :-)
Danke
von
Daniel_
am 18.07.2014, 23:03