Frage: Schwierige phase

Mein Sohn ist fünf Jahre alt. Vor eineinhalb Jahren bekam er eine Schwester. Er hat momentan das Problem dass er öfter zu Ärzten muss da irgendwas wohl bei ihm nicht stimmt. Anämie und evtl was mit seiner Bauchspeicheldrüse. Dazu schafft er es einfach nicht trocken zu werden. Er nimmt Tabletten diesbezüglich. Er war mit fast vier Tags auf jeden Fall zuverlässig trocken Unruhe nachts nicht. Dann mit viereinhalb fing das ganze wieder mit in die Hose machen an. Jetzt mit den Tabletten passt es Tags wieder nur nachts geht nichts ohne Windel. Im Kindergarten meinen Sie es fehlt ihm an Selbstvertrauen. Was daheim gar nicht so ist. Er ist laut und tobt wenn was nicht klappt oder wenn ich was von ihm verlange. Er hänselt seine Schwester. Wenn er etwas falsch macht ist er traurig und sagt immer macht er alles falsch und alles muss er können... Ich weiß nicht ob ich Zuviel von ihm verlange. Mam muss ihn halt zu allem ein wenig nötigen damit es Spaß macht. Er hat auch donnerstags immer seinen omatag. Da ist er bei ihr allein und der Boss. Das ist natürlich Mega und zählt immer die Tage bis er das wieder haben darf. Bei der anderen Oma ist seine Schwester dabei wenn ich arbeiten gehe und da ist alles natürlich nicht so topp. Die Oma bei der er immer alleine ist meint er hat eine schwere Phase und wir müssen uns mehr um ihn kümmern? Ich weiß nicht genau was ich davon halten soll. Ich Versuch mir immer Zeit zu nehmen und wir kuscheln auch. Aber natürlich schimpfe ich auch mal mit ihm....was meinen Sie zu unserer Geschichte...

von mamema am 15.05.2017, 12:29



Antwort auf: Schwierige phase

Liebe mamema, alle beschriebenen Dinge werden vermutlich zusammenhängen. Anämie führt oft dazu, nicht so viel Kraft zu haben für die täglichen Aufgaben, sei es sich gegen viele Kinder im Kindergarten zu behaupten, auf die Blase zu konzentrieren oder seine Gefühle unter Kontrolle zu haben, wenn etwas nicht klappt usw. Der Arzt, der die Tabletten verschrieben hat, weiß sicherlich von der Anämie?! Keinem Kind schadet zuviel Aufmerksamkeit. Ihr Sohn braucht aufgrund der Unruhe um ihn herum derzeit ein bisschen mehr Mama und Papa als zu anderen Zeiten. Ihr Sohn merkt, dass um ihn herum eine gewisse Unruhe herrscht. Dies lässt ihn selbst auch unruhiger werden (schwierige Phase). Bleiben Sie bei Ihren täglichen Abläufen und schenken Ihrem Sohn so viel Aufmerksamkeit, wie Sie geben können. Warten Sie die ärztlichen Untersuchungen ab. Wenn Klarheit besteht und entsprechend Ruhe eingekehrt ist, wird sicherlich auch Ihr Sohn einen Großteil seiner "schwierigen Phase" hinter sich gelassen haben. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 15.05.2017



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