Liebe Frau Ubbens, vielleicht haben Sie ja einen wertvollen Tipp für mich - ich weiß nicht mehr weiter. Vor 3 Wochen begann mein persönlicher Albtraum als meine Tochter Kopfläuse nach Hause brachte. Im KIGA und Grundschule wurden wir verschont - und jetzt in der 1. Klasse der Höheren Schule habt sie sie nach Hause gebracht. Und seitdem ist nichts mehr wie es war - ich habe Schulärztin informiert und die Mutter von der besten Freundin meiner Tochter. Dachte ich habe alles richtig gemacht - aber obwohl diese Mutter selbst Krankenschwester ist - habe ich das Gefühl sie versucht ihre Tochter von meiner "fernzuhalten." Auf der einen Seite kann ich sie verstehen, weil ich auch selbst merke wie ich mein Kind "isoliere" und ständig hysterisch reagiere - aus Angst diese Viecher wieder im Haus zu haben. Ich selbst habe große Probleme damit umzugehen - schlaflose Nächte, Ängste, Hysterie, Panik etc. Sie darf zu Hause nur auf einer Decke sitzen, die über das Sofa gelegt ist - aus Angst, dass sie uns ansteckt. Obwohl sie zur Zeit lausfrei ist. Aber ich weiß ja nicht, wann sie wieder welche mit nach Hause bringt - solange noch die Schulzeit ist - und womöglich nicht alle behandelt sind bzw. werden... Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter - weil sich bei uns zu Hause nur mehr alles um die Läuse dreht - mein Mann wird zunehmends genervter, meine Tochter reagiert auf mich schon aggressiv - und ich habe nur Panik. Können Sie mir einen Tipp geben wie man mit einer solchen Situation am besten umgeht bzw. umgehen kann? Danke.
von Tristi am 04.06.2014, 08:13