Hallo Frau Ubbens, unsere kleine Tochter (bald 22 Monate) hat zu mir eine engere Bindung, da ich seit Geburt jeden Tag mit ihr zusamnen bin und auch abends übernehme ich zu 95% da Zubettbringen, morgens bin ich es die sich nach dem Aufstehen um sie kümmert. (auch am WE). Der Papa ist diesbezüglich etwas faul. Er übernimmt diese Sachen zwar auch mal, aber eifentlich nur, wenn ich ihn frage, ob er es nicht mal wieder machen mòchte, auch um die Bindung zu stärken. Dann macht er es. Morgens muss ich ihn wirklich wecken, wenn et sich mal kümmern soll am WE. Aber da es schon vorgekommen ist, dass er dann zwar zu ihr ins Zimmer geht und sie aus dem Bett holt, jedoch kein Licht anmacht und sich auf der Matratze in ihrem Zimmer wiederhinlegt, wird sie dann natürlich quengelig. Letztendlich stehe ich dann doch mit auf und kümmere mich. Dass er Frühstück für sie macht dauert auch manchmal ewig. Da ich das so nicht akzeprieren mag, wie er das handhabt und mich nicht verlassen kann, macbe ich es dann doch lieber selber. Aber das eigentliche Problem ist, dass der Papa meist nicht sehr sensibel und einfühlsam ist, wenn die Kleine nicht so fuktioniert, wie er es gerne hätte. Er ist sehr rational. Wenn er zB von der Arbeit nach Hause kommt,, will er, dass sie sofort zu ihm kommt und ihn begrüsst und Küsschen gibt und auf den Arm, toben usw. Manchmal klappt es auch. Aber es gibt halt auch Momente, wo sie nunmal grade nicht will. Vielleicht auch, weil sie grad mit was anderem beschäftigt ist. Er reisst sie dann raus aus der Situation, nimmt sie auf den Arm und sie fängt dann an zu rufen"runter, runter...." und weint. Er behält sie dann trotzdem auf dem Arm und..schimpft mit ihr, dass sie aufhören soll zu quengeln und ruhig sein soll. (finde allg dass er von einem Kind in ihrem Alter zu viel erwartert) Genau verhält er sich, wenn sie in bestimnten Situationen weint und zur Mama, also zu mir will. Momentan hat sie eine ganz dolle Mamaphase. Wenn er sie dann in bestimmten Situationen auf den Arm nehmen will oder er was mit ihr machen will odermit ihr von mir weggehen will, wird sie sofort panisch u d streckt die Armenach mir, weint bitterlich und ruft nur noch Mama Mama. Er schimpft dann gleich wieder, ist genervt und sagt, nein, du bleibst jetzt beim Papa.Vom Gefühl her fühlt es sich für mich nicht richtig an. Ich verstehe zwar, dass es für ihn blöd sein muss. Aber sollte man sowas in dem Alter erzwingen? Vorallem denke ich, dass das ja nicht besser wird, wenn er so zu ihr ist. Wenn er wenigstens einfühlsam versuchen würde sie zu trösten, als mit ihr zuschimpfen. Er ist auch so nicht gerade der Geduldigste. So lange sie ruhig und lieb ist, ist er hin und weg von ihr. Spielt sie einfach mal etwas lauter, soll ja mal vorkommen odersie ist mal quengeligund hört nicht auf ihn, sagt er gleich, da hat der Papa keine Lust zu, wenn du so bist, und geht. Ich bleib dann mit ihr zurück. Wie soll ich als Mama reagieren, wenn sie zB zu mir will und weint und er sie bei sich behält? Ist das in Ordung? Mein Herz sagt nein Vielen Dank
von Lummerland1998 am 10.02.2016, 13:39