Nachfrage zu "Theater beim Zubettgehen"

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Nachfrage zu "Theater beim Zubettgehen"

Liebe Frau Ubbens, danke für Ihre Antwort auf meine Frage zum Thema "Theater beim Zubettgehen" vom 24.02.2014. Ich habe nochmal eine Nachfrage dazu. Unsere Tochter macht keinen Mittagsschlaf mehr, den können wir also nicht mehr kürzen. In der Regel bringen wir sie gegen 20:00 Uhr ins Bett. Zwischen 20:30 und 22:00 Uhr schläft sie dann irgendwann ein. Morgens steht sie gegen 8:00 Uhr auf, an den Wochenenden schläft sie auch schonmal bis 9:00 Uhr. Sie schläft also rund 10 bis 11 Stunden in 24 Stunden. Kann es tatsächlich sein, dass das für ein knapp dreijähriges Kind zu viel ist und wir den Schlaf wirklich noch kürzen müssen? Oder kann ihr Verhalten abends auch anders bedingt sein ("Machtkampf" o.ä.)? Danke nochmal und viele Grüße, Sandra

von catena am 25.02.2014, 21:49



Antwort auf: Nachfrage zu "Theater beim Zubettgehen"

Liebe Sandra, an zuviel Zeit im Bett scheint es wikrlich nicht zu liegen. Ihr Mann könnte Ihre Tochter vor dem Verlassen des Zimmers noch einmal fragen, ob alles okay ist und sie nun schlafen kann oder ob sie noch etwas zu trinken etc. benötigt. Ihr Mann sollte sich für ein paar Tage in der Nähe des Zimmers Ihrer Tochter aufhalten, um sofort einzuschreiten, sobald Sie aufsteht. Wenn sie erst gar nicht bis ins Wohnzimmer gelangt, sondern schon in ihrem Zimmer abgefangen wird, verliert das Aufstehen seinen Reiz. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 26.02.2014