http://www.rund-ums-baby.de/erziehung/Mein-Sohn-hat-Angst-vor-Veraenderungen-und-traut-sich-nichts-zu_125347.htm Das erste Gespäch ist sehr schlecht gelaufen. Die beiden Stammerzieherinnen wollten nicht von ihrem Weg weichen, obwohl er ja bei meinem Sohn nicht funktioniert. Deswegen habe ich um ein weiteres Gespräch mit Leitung und der Erzieherin die den Maxitreff begleitet gebeten. Zuerst wollten die Stammerzieher wieder das alte durchziehen. Die beiden anderen Damen haben aber meinen Sohn besser verstanden. Seine Ängste verstanden und auch den Grund erkannt warum er oft Dinge verweigert. Er möchte alles perfekt machen und da er dass ja (noch) nicht kann, macht er es lieber mal gar nicht. Seine Erwartungshaltung sei zu hoch. Dazu käme, dass er in seiner Entwicklung schon viele Schritte weiter ist als andere gleichaltrige Kinder. Sprache, Wissen, Verständnis, etc... Und er sich in seiner Gruppe (u3 mit 20 Kindern, 3 Maxis) sehr langweilt und auch unterfordert sei. Da wäre das "Quatsch" machen schon vorprogrammiert. Er darf jetzt mehrmals wöchentlich Sonderaufgaben erledigen. In der Kita im Büro helfen, in der Küche helfen oder sich zurückziehen in die Vorhalle und einfach Bücher anschauen. Und zu der anderen Erzieherin in die andere Gruppe zu Besuch, die beiden haben wohl gerade eher einen Draht. Zudem wurde vereinbart, dass das Angebot genutzt wird, dass die Caritas Erziehungsberaterin in unserer Kita hospitiert und sich meinen Sohn mal ansieht und noch weitere Tipps gibt. Und um sicher zu gehen, dass seine Ängste nicht zu viel werden habe ich einen Termin bei einer Kinderpsychologin vereinbart. In Vier Wochen wird sich nochmal zusammen gesetzt und geschaut, wie es sich entwickelt... Ich hoffe, dass ist jetzt der Weg für meinen Sohn.
von Pabelu am 23.02.2017, 10:40