Sehr geehrte Frau Ubbens, ich habe Ihnen neulich bereits eine Frage gestellt und tolle Tipps bekommen (DANKE!!)und wende mich heut erneut an Sie. Ich habe eine 26 monate alte Tochter, die sehr lebensfroh, aktiv, fröhlich und selbstbewusst ist. Bisher lief es bisher bis auf Kleinigkeiten auch sehr gut und harmonisch, aber seit 2-3 Wo ist der Wurm bei uns drin. Bisher lief es so, dass sie sehr genau weiss was sie will, einiges mitentscheiden darf( welche Schuhe, Pulli usw) ist sehr selbstständig , will mir bei allem helfen (darf sie auch, ich beziehe sie in fast alles ein) und will im Moment alles alleine und selbst machen. Ich lasse sie auch wo es nur geht, sie darf sich bei einigem "durchsetzen",zB wenn sie nicht sofort aufräumen oder sich anziehen will, dann eben in 15 min, es sei denn es ist dringend. So geht sie bei 25 Grad auch mal mit Gummistiefeln raus . Bisher lief das alles sehr gut, aber seit ca 3 Wo wird mir dieses selbstsändig sein, bzw mitbestimmen zum Verhängnis. Da sie trotz harmonischen Verlauf bisher natürlich trotzdem in der Trotzphase ist, versuche ich bei gefährlichen, oder wenn sie haut ganz kalr einzugreifen, ansonsten versuche ich es mit wenigen Neins oder Machtkämpfen. Bisher gelag mir das gut. Momentan ist es so: Alles ab dem Aufstehen bis zum Insbettegehen ist ein einziger Machtkampf. Es fängt damit an dass ich sie nicht wickeln soll, nicht anziehen, sie will sich auch nicht alleine anziehen und zieht sich ständig wieder aus. Sie will in die Kita getragen werden, bei abholen rennt sie extra auf die Strasse, wenn sie dann an der Hand laufen muss, macht sie sich sich schwer, dass ich sie bald über den Asphalt schleife.Zuhause angekommen scmeisst sie mir Schuhe und Jacke vor die Füsse und will nichts davon aufheben. Sie spielt mit mir etwas und mitten drin, schmeisst sie alles auf den Boden, packt sämtliche Spiele aus und schmeisst sie durch die Gegend. Aufräumen will sie nichts.(Früher ging das ohne Probleme)In der Kita schläft sie ohne Probleme, daheim beisst und tritt sie nach mir, wenn ich mich mit Ihr hinlegen will, auch nur eine Pause und Auruhen mit Bücher anschauen oder Geschichten enden damit, dass sie mich kneift und an den Haaren zieht. Meine Kleine ist moment wie ausgewechselt, wenn ich sie bitte etwas nicht zu tun, macht sie es umgehend erst Recht und zwar so lange bis ich eingreife, ihr was weg nehme, sie aus dem Zimmer entfernen(wenn sie einfach nur laut schreit, um mich zu ärgern) Ich muss dazu sagen, ich habe sehr viel Zeit für sie und beschäftige mich viel mit Ihr. Sie zeigt diese Verhalten NUR bei mir, bei meinemMann klappt es alles gut,ich habe das Gefühl sie will im Moment unbedingt Grenzen, weint aber immer bei Konseqenzen und bekommt sich kaum wieder ein. Deshalb meine Frage, was kann ich tun?? SInd meine bsiher eingeräumten Freiheiten und Miteinscheidungsrechte jetzt zu lasch, muss ich stregnger sein?konsequenter? oder ist das normal in der Loslösungs/Selbstfindungsphase und ich muss sie weiterhin so unterstützen?Ist es ein Entwicklungsschub? Mein Mann sagt ganz klar (und er ist ganz liebevoll und verständnisvoll mit unserer Tochter): Im Moment macht unsere Tochter mit Dir was sie will, Du lässt Ihr viel zu viele Entscheidungen offen. Noch dazu kommt dass ich wieder schwnager bin und im MOment auch leichter reizbar, letzte WO war sie so anstregend und provokant dass ich sie 2x wirklichgrob festhalten und angeschrieben habe, dass jetzt Schluss ist(nachdem sie mir in den Bauch getreten und gepetzt hat. Was meinen Sie? Auch beisst sie mich im Moment und weint und wird ganz wütend wenn ich sie festhalte und sie nicht zum zubeissen kommt?! Ich verstehe das im Moment einfach alles nicht richtig... FÜr Tipps und Hilfen wäre ich sehr dankbar!! VIele Grüße, Benisa
von Benisa am 14.07.2014, 21:35