Lang! Viele Probleme, unter anderem: Er hört einfach nicht zu

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Lang! Viele Probleme, unter anderem: Er hört einfach nicht zu

Guten Tag, ich bin (nicht mehr lange) eine Teilzeitmami, mein Stiefsohn (gerade 6 geworden, kommt in die Schule) kommt alle 2 Wochen sonntags zu uns. Die Wochen dazwischen kommt er ein Wochenende nicht, ein Wochenende übernachtet er. Also sozusagen Sonntag da, Wochenende, Sonntag da, kein Besuch. Bald soll er alle 2 Wochen das Wochenende bei uns verbringen. Wir haben da aber ein größeres Problem mit ihm: Er hört einfach nicht zu was man zu ihm sagt. Besonders schlimm ist es, wenn er das Wochenende nicht da war. Wir haben dann den ganzen Tag streitereien und müssen xmal üben, dass er zuhört, die Wocheneden darauf funktioniert es nach der ersten Reiberei aber wieder relativ gut. Es ist teilweise wirklich schwierig, denn erhört seinem Vater noch weniger zu als mir. Beispielsweise dieses Wochenende: Wir sind den Vormittag bei uns gewesen und sind dann kurz mit dem Kettcar vor gefahren zum Discounter. Bzw er ist gefahren, wir sind gelaufen. Zu Fuß sind es etwa 3 Minuten. Wir wohnen in einer ruhigen Gegend und da ist es auch kein Problem, wenn er auf dem Gehweg mal ein paar Meter vor uns fährt. Als der Parkplatz in Sicht kam haben wir ihn anhalten lassen und ihm erklärt, dass dort der Parkplatz ist und er dort anhalten soll und dass er bei dem Parkplatz bei uns bleiben soll, weil die Autos ihn nicht sehen. Man hat schon gemerkt, dass es ihn nicht interessiert hat. Am Parkplatzeingang hat er dann angehalten, weil wir ihn gerufen haben. Es kam ein Auto, er hat es gesehen aber nicht angehalten. Bevor wir den Parkplatz betreten haben, haben wir ihn nochmal daran erinnert das er bei uns bleiben soll. Er konnte das gesagte nicht wiederholen. (Was haben wir gerade gesagt?) Dann haben wir es noch mehrmals gesagt, bis er es wiederholen konnte. Und dann sind wir auf den Parkplatz gegangen und er ist geradewegs ab durch die Mitte. Darauf hin haben wir ihn gefragt, was ihr ihm denn gesagt haben, er konnte es noch wiederholen. Dann haben wir gesagt, dass das so auf dem Rückweg nicht geht. Und wenn er nicht bei uns bleibt, ist das zu gefährlich und er muss das Kettcar heim schieben. Es kam natürlich wie es kommen musste: er hat das Kettcar heim geschoben. Den Schluss, also das er dann trotzdem von uns weg gefahren ist, schiebe ich ein wenig darauf, dass er nunmal ein Streuner ist und gerne die Gegend erkundet und es auch das erste mal war, das wir soetwas mit ihm gemacht haben - vllt. war er ein wenig überfordert mit den Eindrücken. Und mein Gott- er ist halt ein Kind und kein Roboter, er hat nunmal auch einen eigenen willen :-) Was uns aber Probleme macht ist, dass er einfach nicht zuhört. Das hören ist das eine, das ZUhören was anderes. In letzter Zeit: egal bei was, wenn man ihn dann fragt, was man gerade gesagt hat, kann er es nicht wiedergeben. Das klappt meist erst nachdem er 3 bis 4 h bei uns war und wir es schon mehrmals geübt haben. Z. B. bei Ausflügen: Wenn du uns verloren gehst, mache das und das. Was habe ich gerade gesagt? Ja, du kannst alleine raus gehen und spielen, aber bleibe im Hof (Wir haben auch eine nicht absperrbare Einfahrt, die er nutzten kann, wenn wir dabei sind) Was habe ich gerade gesagt? Ja, du kannst zu den Schließfächern gehen und die Nummer xxx suchen. Danach kommst du aber gleich wieder hier zum Platz. Was habe ich gerade gesagt? Wenn man ihm nicht sagt, dass er wieder zurück kommen soll, macht er das nicht. Deshalb muss man sich da immer versichern, dass er das mitbekommt. So ist er uns z. B. dieses Jahr in einem Freizeitpark "verloren" gegangen. Da war eine große Hängebrücke und er fragte, ob er da rüber gehen darf. Klar, warum auch nicht. Wir haben halt nur nicht gesagt, dass er wieder zurück kommen soll. Und so kam er auch nicht sondern ging weiter zu den Wasserspielen. Einmal im Schwimmbad hat er gesagt er muss aufs Klo. Daraufhin wir: Okay, dann auf. Nur zurück kam er nicht... Hm, was kann man noch zu ihm sagen? Wir denken, dass er zu Hause auch unbewusst klein gehalten wird. Z. B. durfte er nur bei uns mit dem Messer essen (wir haben ihn gefragt). Vor 3 Wochen haben wir seiner Mutter gesagt das er bald in die Schule kommt und dann doch selbstständig essen können sollte wozu auch das Messer gehört. Diese sagte darauf hin, dass er das zu Hause auch darf, er habe aber eine motorische Störung auf Grund dessen er das nicht kann. Jetzt, drei Wochen später, merkt man eindeutig das er auch zu Hause das Messer nutzen darf - er kann jetzt fast unfallfrei selber schneiden. Im selben Gespräch haben wir auch gefragt, ob er denn Schuhe binden kann. Die Antwort war, dass sie es noch nicht probiert haben (! Als ob er das kann wenn man ihm den Schuh hinstellt). Dieses Wochenende hatte er neue Schuhe zum Binden und sie üben es jetzt. Mit dem Schwimmen und Fahrradfahren ist das auch so eine Sache. Er hat bei seiner Mutter noch ein Laufrad, bei uns fährt er seit 2 Jahren Fahrrad. Durch das Laufrad fahren hatte er bereits einen sehr guten Gleichgewichtssinn, er muss halt noch ein wenig Bremsen üben. Wobei ich mir sicher bin das er das kann, er will nur nicht. Bezüglich dem Schwimmen: Er war in einem Schwimmkurs. Als der Anfang des Sommers beendet war, haben wir beschlossen doch einfach mal mit ihm schwimmen zu gehen. Darauf hin seine Mutter: Er kanns halt einfach nicht. Im Herbst machen sie noch einen Schwimmkurs. Sie waren bisher noch nicht einmal mit ihm schwimmen, wir waren mit ihm. Dabei haben wir auch gemerkt, dass er vor diesem Schwimmkurs wohl einfach noch nie im Wasser war. Er war sowas von zu beim ersten Besuch - er war nicht Aufnahmefähig im Wasser. Das hat sich jetzt gebessert und wir haben mit ihm schwimmen üben können. Das klingt jetzt so negativ. Es ist jetzt nicht so, dass sie alles falsch machen mit ihm. Sie sind wirklich sehr bemüht, gehen mit ihm auch in den Sportverein und zur Ergotherapie. Wenn man ihm einen Auftrag gibt (wo er auch zuhört) erfüllt er ihn wunderbar. Er ist sehr offen und auch hilfsbereit jüngeren Kindern gegenüber. Aber nicht gleichaltrigen, mit denen versteht er sich nicht, denn sie lassen sich von ihm nichts befehlen und bestimmen (was er gerne macht). Aber dadurch das er bei seiner Mutter einfach nichts darf hat er auch ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Es äußert sich auch darauf, dass wenn wir z. B. bei der Kettcarfahrt zum Discounter sagen "so uns jetzt abbiegen (es gibt nur eine Möglichkeit abzubiegen und er ist sehr Straßen, Wege und Schilderorientiert und kann das)" er dann 2 mal nachfrägt, ob er jetzt da lang abbiegen soll. Einfach weil er die Gegend nicht kennt. Ich denke das auch seine Neigung alles Neue abzulehnen, alles zu kontrollieren und bestimmen zu müssen von seinem geringen Selbstvertrauen kommt. An dem Selbstvertrauen arbeiten wir schon, es geht voran. Z. B. sagen wir abends beim ins Bett gehen immer eine Sache vom Tag, die er toll gemacht hat. Wir loben ihn wenn er was toll gemacht hat. Wir versuchen ihm viele Erfolgserlebnisse zu verschaffen, z. B. alleine auf Bäume klettern, seinen eigenen Pfannkuchen backen und essen. Wir haben ihn z. B. auch gelobt als er uns bei der Ernte geholfen hat beim ersten mal hat er noch den halben Tomatenzweig abgerissen, beim zweiten mal hat es schon super geklappt und dann wurde er schön gelobt. Er darf auch mal schneller rennen als der Papa usw..... aber das mit dem Zuhören bekommen wir einfach nicht hin. Seit etwa einem halben Jahr fragen wir regelmäßig "Was habe ich jetzt gesagt" und er kann es einfach nicht wiedergeben, weil er nicht zuhört. In vielen Situationen merkt man sehr wohl. das er uns zuhört und auch versteht aber ganz oft, wie z. B. mit dem Kettcar hört er einfach nicht zu. Nach dem Motto ich sehe die Autos also sehen sie mich auch. Das wir ihm beim zweiten mal sagen, das er bei uns bleiben soll, ihm auch gezeigt haben, dass wenn er hinter dem Auto fährt, der Autofahrer ihn nicht sehen kann weil das "Fenster" erst viel weiter oben anfängt hat ihn nicht interessiert. Zum einen Ohr rein, zum anderen raus. Ich habe das Gefühl in letzter Zeit wird es schlimmer und wir haben dieses Wochenende den Besuch im Freizeitpark deswegen doch ausfallen lassen, weil es am Vortag so schlimm war, das wir es uns und vor allem ihm einfach nicht zugetraut haben bei den Reizen, die da eh schon sind, uns nicht wieder verloren zu gehen (er ist schnell Reizüberflutet) und einen schönen Tag im Freizeitpark zu verbringen. Wir haben auch schon immer die gleichen Regeln und es ist nicht so, als würden wir sie ständig ändern. Aber sie müssen halt eingehalten werden (Hände waschen nach dem WC, Hände waschen vor dem essen, wir lassen uns nichts befehlen - er kann fragen und/oder bitte sagen, es wird nicht geschlagen, keine Schimpfwörter) Und wir versuchen auch immer den Tagesablauf mit ihm gleich zu lassen. Er kommt an, wir begrüßen uns, er geht schonmal in sein Zimmer und freundet sich mit allem an, der Papa macht sich kurz einen Kaffee und kommt dann nach. Um 12.00 Uhr gibts essen - sogar bei Ausflügen! Wir verbringen viel Zeit draußen, nur nach dem Mittagessen lassen wir es etwa eine halbe Stunde drinnen ruhiger angehen, z. B. mit einem Gesellschaftsspiel oder gemeinsamen Lesen. Bei Ausflügen geht das natürlich meist nicht. Auf Wunsch seiner Mutter sind wir da schon sehr konstant, da er das braucht. Was uns auch nicht so schwer fällt, weil ich auch ein sehr konstanter und auch konsequenter Mensch bin. Es sind viele Baustellen, zu denen wir gerne Tips hätten ;-) vor allem aber: Wie können wir das ZUhören bei ihm fördern? Geht es nur in Zusammenarbeit mit seiner Mutter? Wenn ja, wie können wir das Gespräch angehen, ohne dass sie gleich an die Decke geht? Vor allem hätten wir gerne, dass das "Anfangsproblem" nach einem Nicht-Besuchs-Wochenende schneller vorbei gehen. Er ist sehr Schilder fixiert. Was halten Sie von einem Schild mit den Hausregeln? Er kann aber nicht lesen... Vielen Dank schon mal, dass sie all dies gelesen haben :-)

von XteMama am 25.08.2015, 12:26



Antwort auf: Lang! Viele Probleme, unter anderem: Er hört einfach nicht zu

Liebe XteMama, Ihr Stiefsohn scheint sehr unkonzentriert zu sein. Sie schreiben zudem, dass er schnell reizüberflutet ist. Da er zur Ergotherapie geht, scheint er gleiches Verhalten auch bei seiner Mutter zu zeigen. Haben Sie, bzw. Ihr Mann, schon einmal mit ihr darüber gesprochen? Wissen Sie, wie der Alltag und das Verhalten des Jungen zu Hause aussieht und aus welchen Gründen er genau zur Ergotherapie geht? Hat die Mutter den Eindruck, dass die Ergotherapie hilfreich ist oder ist vielleicht ein Besuch im Sozialpädiatrischen Zentrum für die Entwicklung des Kindes förderlich? Ihr Stiefsohn weiß oft nicht, woran er ist. Er durchlebt (noch) eine unstrukturierte Wochenendregelung, was neben den zwei Elternpaaren zu Verunsicherung führen kann. Wann bin ich bei Papa, wann schlafe ich da usw. Konkret können Sie versuchen, bei Ansprache auf Augenhöhe zu gehen und eine etwas andere Formulierung für "Was haben wir gesagt?" finden, wie z.B. "Bitte wiederhole, was wir gerade gesagt haben." Wichtig ist, dass Sie weiterhin Verständnis für Ihren Stiefsohn haben und daran denken, dass Ihr Stiefsohn Sie mit dem "Nicht Zuhören", nicht ärgern möchte. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 26.08.2015



Antwort auf: Lang! Viele Probleme, unter anderem: Er hört einfach nicht zu

Hallo, ich finde, dass er verhaltensauffällig ist und Hilfe braucht. Er zeigt ein chronisch grenzüberschreitendes, eher grenzenloses Verhalten. Es hilft ihm auch nicht, immer nachbeten zu müssen, was Ihr ihm an Regeln vorsagt. Ich kann Deine Hilflosigkeit verstehen, finde die ständige Frage "Was habe ich gesagt?" aber ehrlich gesagt vollständig sinnlos. Du hast ja selbst schon gemerkt, dass sie keinerlei Effekt hat. Es könnte sein, dass die Trennung der Eltern gravierenden Schaden hinterlassen hat, und dass seine Mutter mit dem Alleinerziehen überfordert ist und ihm weder Halt noch Orientierung geben kann. Du bist aber nicht die richtige Person, um dieses Problem der Eltern (!) zu lösen. Im Gegenteil, unbewusst lehnt Dein Stiefsohn Dich vermutlich ab, weil er glaubt, nur seine richtige Mama habe ihm etwas zu sagen. Und weil er findet, dass seine Mama an Papas Seite gehört, nicht Du. Das richtet sich nicht gegen Dich persönlich, sondern ist ja das Problem fast aller Trennungskinder - sie können nichts dafür, sind aber immer die Haupt-Leidtragenden. Wenn Du Deinem Stiefsohn helfen willst, dann wirke dringend auf den Vater ein, dass er sich mehr einbringt muss und mehr Gedanken um die Entwicklung seines Sohnes macht, die gerade in eine ungute Richtung verläuft. Er sollte mit der Mutter vereinbaren und nötigenfalls auch durchsetzen, dass sie Beide (er und seine Ex) eine Erziehungsberatung nutzen. Dein Partner muss jetzt aktiv werden, auch wenn er wenig Zeit hat. Notfalls muss er nach Feierabend mit der Mutter zusammen ein Beratungsangebot oder ein therapeutisches Angebot für Kinder nutzen (Ergo ist gut, reicht aber in diesem Fall offenbar nicht aus). Männer verdrängen solche Probleme ja gern oder hoffen, dass sie sich von selbst erledigen, aber das tun sie in der Regel nicht. LG

von Hexhex am 26.08.2015, 10:02



Antwort auf: Lang! Viele Probleme, unter anderem: Er hört einfach nicht zu

Vielleicht meinst du es nicht so und bist dir dessen nicht bewusst, aber ich finde dein Post klingt schon ein bisschen nach der "Neuen", die meint sie würde alles besser machen als die Ex... Was du schreibst klingt auch so als hättest du dich sehr mit dem Thema Erziehung beschäftigt und würdest alles sehr bewusst machen (z.B. jeden Abend sagen, was er heute gut gemacht hat). Das ist ja auch ok, aber andere Leute haben eben einen anderen Erziehungsstil, na und? Und nicht jeder geht gerne schwimmen - aber immerhin schickt sie den Sohn zum Schwimmkurs damit er es lernt, sie weiß doch also, dass es wichtig ist. Dann geht ihr halt mit ihm ins Freibad. Ok, vielleicht sollte er schon mit Messer und Gabel essen und Schuhe binden können. Dann hat sie es eben noch nicht mit ihm geübt, vermutlich hat sie ihm aber derweil tausend andere Dinge beigebracht? Was du erzählst klingt für mich eigentlich nicht nach einem vernachlässigten Kind. Und die Mutter hat ja sofort reagiert, als ihr sie darauf angesprochen habt - ist doch ein gutes Zeichen, sie nimmt eure Meinung ernst und handelt dementsprechend. Oder hättest du gerne ein persönliches "Schuldeingeständnis" von ihr gehört? Du schreibst gar nicht, ob er bei der Mutter das gleiche Verhalten bzgl. Nichtzuhören und Weglaufen zeigt (vielleicht wisst ihr es ja auch nicht weil kein guter Kontakt da ist?). Das würde mich interessieren. Und ich bin gespannt was Fr. Ubbens sagt.

von KMH am 26.08.2015, 11:51



Antwort auf: Lang! Viele Probleme, unter anderem: Er hört einfach nicht zu

Hallo, der Kleine weiß nicht, wie es ist, mit dem Vater zusammen zu leben. Sie haben sich getrennt noch bevor er auf die Welt kam. Er lebt schon - bevor er auf die Welt kam - mit seinem anderen Papa zusammen. Eine "klassische" Trennung hat er also nicht miterlebt. Ich mische mich selten ein, die Besuchszeiten verbringt er überwiegend zusammen mit seinem Vater, es sei denn dieser will eine Auszeit, z. B. zum Kaffee trinken mittags. Ich finde es jetzt nicht gut, hier als böse Stiefmutter hingestellt zu werden. Ich kenne den kleinen schon seit 5 Jahre und wir haben ein gutes Verhältnis. Er zeigt keine Abneigung oder Ähnliches. Ich werde z. B. auch oft zum Spielen dazu gerufen. Und wie gesagt, die Mutter macht es nicht falsch mit dem Kind. Das habe ich bereits geschrieben. Sie sind sehr bemüht! Und das wissen wir auch. Ich denke nicht sonderlich pädagogisch - ich bin keine Pädagogin. Das mit dem Selbstvertrauen ist bekannt, immerhin ist er schon 6. Mein Stiefsohn und ich kennen uns schon seit 5 Jahren. Vor zwei Jahren etwa habe ich zu diesem Thema das Internet genutz und diesen Tipp gefunden. Ich weiß nicht, was daran schlecht sein soll, wenn man sich darum Gedanken macht. Wir machen uns die Gedanken um ihm zu helfen. Es ist ja nicht zu seinem Schaden wenn er lernt zuzuhören. Wir können uns halt selten sicher sein. Und wie können wir uns sonst darüber versichern, wenn wir nicht fragen "was habe ich gesagt?" Es ist ja auch nicht so, als ob wir das bei unwichtigen Dingen machen. Solche Situationen wie auf dem Parkplatz sind ja für ihn gefährlich.

von XteMama am 26.08.2015, 12:10



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