Hallo Frau Ubbens,
mein Kind (21 Monate) akzeptiert oft kein Nein. Es macht immer dasselbe was es nicht darf (an Blumen ziehen, an Haaren ziehen, etc) . Auch kurzzeitiges Wegsetzen bringt oft nichts. Ich merke an mir, dass ich momentan recht genervt bin und möchte dies ändern. Welche Konsequenz kann ein Kleinkind überhaupt in seiner jetzigen Entwicklung verstehen? Mir macht auch meine Gereiztheit zu schaffen und ich suche einen Weg daraus. Was kann ich tun?
von
Herbstsonne2016
am 29.03.2017, 11:24
Antwort auf:
Konsequenz beim Kleinkind
Liebe Herbstsonne2016,
gehen Sie viel mit Ihrem Kind nach draußen. Dort können Sie gemeinsam spielen, laufen, klettern, toben usw. Dies wird Ihrem Kind und Ihnen gut tun. Nicht nur Kinder sind an der frischen Luft viel entspannter, auch Erwachsenen tut diese "Luftveränderung" gut.
Ein Kind mit 21 Monaten kann nur Konsequenzen im kleinen Rahmen verstehen. Die beste Möglichkeit, auch wenn Ihr Kind nicht sofort das Nein ernst nimmt, ist es weiterhin Ihr Kind von der "Quelle des Neins" wegzusetzen. Lenken Sie es ab, in dem Sie beispielsweise gemeinsam den Raum wechseln. Weitere Konsequenzen sollten Sie derzeit noch nicht anwenden.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 29.03.2017