Hallo Fr.Ubbens, Unser Sohn( im Mai 3 Jahre geworden)geht bei uns im Dorf in eine kleine Kita(vorher Betreuung von 1-2,5 Jahre Betreuung über Tagesmutter,mit der wir am Ende nicht mehr zufrieden waren). Er kam in der Kita zuerst in die jüngste Gruppe, wurde gut eingewöhnt und ist eigentlich immer gern gegangen. Seit 01.06.2017 geht er nur einen Raum weiter in die mittlere Gruppe. Erzieherinnen kennt er alle,da die Kita eben so klein ist und alles auf einer Ebene. Er ist zusammen mit einem Mädchen gewechselt,mit der er auch in der vorherigen Gruppe viel gespielt hat. Der Rest wechselt zum August rüber. Nun ist es seit 2 Wochen so,dass er immer weint beim Abgeben(mal mehr,mal weniger). Auch hat er schon diverse Gründe angeführt,warum er nicht in die Kita kann( Bauchweh, hat schlecht geschlafen etc.) Wir nehmen das natürlich ernst und haben in Ruhe mit ihm gesprochen- er muss wohl laut ihm mal von einem größeren Jungen aus seiner Gruppe einen Ball auf den Kopf bekommen haben-> da spricht er ganz oft von, haben die Situation auch schon mit Puppen nachgespielt. Natürlich haben wir es auch bei seiner Erzieherin angesprochen, die sich gleich alle Kinder genommen hat, um das Thema anzusprechen( gegenseitige Rücksichtnahme untereinander usw.) Wir stehen in regen Austausch mit den Erzieherinnen- laut Ihnen spielt er tagsüber, isst und schläft gut. Also alles paletti sobald (vor allem ich als Mama)weg bin. Trotzdem ist es für mich natürlich unendlich schwer,danach zur Arbeit zu fahren und ihn weinend zurück zu lassen. Ich denke,für ihn ist der Umstieg von der Jüngsten-Gruppe zu den Mittleren doch nicht ganz so einfach und er muss sich eben auch mit größeren Kindern auseinandersetzen, was ihm vielleicht auch manchmal Angst macht( er ist anderen gegenüber erstmal zurückhaltend). Was raten Sie mir? Wie können wir ihn bestärken?
von stuffifel am 17.07.2017, 11:49