Kind lässt sich nicht mehr ins Bett legen

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Kind lässt sich nicht mehr ins Bett legen

Hallo Frau Ubbens, Mein sohn (8 Monate) will seit Weihnachten nicht mehr in sein Bett. Seit seiner Geburt ist er meistens an der Brust eingeschlafen und hat sich dann problemlos ins Bett legen lassen. Es gab auch schon Wochen da konnte ich ihn wach ins Bett legen, er hat dann noch ein paar Minuten gebrabbelt und ist eingeschlafen. Nun ist es seit Weihnachten so, dass er sich wach überhaupt nicht mehr ins Bett legen lässt. (Egal ob tag oder nacht)Er fängt dann sofort an zu brüllen. Wenn man ihn auf den arm nimmt schläft er nachts zwar meist gleich wieder ein, aber sobald man ihn hinlegt geht das Spiel von vorne los. Das ganze geht oft über Stunden... &547; (Vorher hat er auch mindestens 7 studieren am Stück geschlafen. Jetzt schläft er max. 4 und d Wird dann alle Stunde fast wach. ) tagsüber kriege ich ihn gar nicht dazu in seinem Bett zu schlafen. Entweder schläft er auf meinem Arm oder im Wagen. Ich habe schon versucht ihn nur zum spielen ins Bett zu geben. So lange er sitzt ist alles gut. Sobald er hingelegt wird geht das geschreie los. Auch versuche ihn zu mir ins Bett zu holen (er schläft schon seit er 2 Monate ist im eigenen bett) haben nicht funktioniert. Auch sonst ist es tagsüber im Moment schwierig, da er keine Sekunde allein bleiben will. Sobald ich mich nur 2 Meter von ihm entferne brüllt er wie am spieß,selbst wenn er mich sieht. Kann das ein wachstumsschub sein? Und haben sie vielleicht einen Tipp für mich wie wir da besser mit umgehen bzw. durch kommen? Es geht zwar noch nicht soo lange, aber zehrt trotzdem an meinen Kräften.

von SusiNick83 am 11.01.2016, 17:20



Antwort auf: Kind lässt sich nicht mehr ins Bett legen

Liebe SusiNick83, Ihr Sohn ist älter geworden und hat gemerkt, dass Sie ihn weglegen, sobald er eingeschlafen ist. Aus dem Grund wird er wach, sobald Sie versuchen, ihn hinzulegen. Damit Sie Ihren Sohn "gefahrlos" weglegen können, muss er mindestens eine Stunde geschlafen haben (über die erste Schlafphase hinweg sein). Vielleicht kann der Papa das abendliche Zubettbringen für ein paar Tage übernehmen. Meist lassen sich die Babys leichter in den Schlaf begleiten, wenn die Mama nicht in unmittelbarer Nähe ist. Evtl. genügt es, wenn der Papa seinen Sohn in das Bett legt und dann das Händchen von seinem Sohn hält, sanft seinen Bauch streichelt oder ihm ein Liedchen summt. Wollen Sie es versuchen, sollte der Papa mindestens eine Woche am Ball bleiben, damit sich Ihr Sohn an das neue Einschlafen gewöhnen kann. Dass Sie Ihrem Sohn derzeit nicht von der Seite weichen dürfen ist einer ganz normaler Entwicklungsphase geschuldet. Wird er erst einmal mobil, wird er von sich aus immer öfter "das Weite suchen". Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 12.01.2016



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