Hallo Frau Ubbens, mein Sohn (3) ist zu Beginn gerne in den Kindergarten gegangen (seit August). Dann hatten wir eine "schwierige" Phase, wo er nicht dableiben wollte. Dann war alles wieder gut, dann mal wieder schlecht, dann mal wieder gut. Mittlerweile ist es aber so, dass es fast jeden Morgen NICHT gut läuft. Schon die ganze Woche habe ich ihn nun brüllend und weinend zurückgelassen und es bricht mir jedes Mal fast das Herz. Was ist los mit ihm? Laut den Erzieherinnen gibt es wohl ab und an kleine Reibereien mit anderen Kindern, bei denen auch er manchmal derjenige ist, der angefangen ist, ab und zu "ärgert" er wohl. Gestern ist er heftig geschubst worden und hat sich dabei die Hand aufgeratscht (es konnte mir aber keiner sagen, wer nun angefangen hat). Meinen Sie, er hat wirkliche Probleme im Kindergarten? Die Erzieherinnen sagen, dass die Reibereien nicht mehr sind als bei anderen Kindern auch. Macht er sich durch sein Verhalten zum Außenseiter? Wird er vielleicht schon ausgegrenzt und die Erzieherinnen sehen nur nicht immer alles? Ich meine, bei 25 Kindern und zwei Erzieherinnen kann ja schonmal was übersehen werden.. Wie kann ich ihm helfen? Und wie kann ich die morgendlichen Dramen schnellstmöglich beenden? Ihn mal einen Tag zuhause behalten würde die Sache nur verschlimmern, befürchte ich..
Mitglied inaktiv - 26.02.2015, 09:50