Hallo Frau Ubbens, Da ich Studentin bin, muss ich ab Oktober wieder zur Uni. Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt. Vor 3 Wochen haben wir mit der Eingewöhnung begonnen. Die ersten 3 Tage gab es keine Probleme, da ich noch dabei war. Leo hat gespielt, den Raum erkundet und sich auch von der Tagesmutter auf den Arm nehmen lassen und mit ihr gespielt. Manchmal kam er zu mir gekrabbelt, wenn er müde wurde oder um kurz zu kuscheln. Als wir die ersten Trennungsversuche gemacht haben, hat er geweint, ließ sich auch nicht beruhigen von der Tagesmutter. Erst als ich wiederkam ging es wieder. Mittlerweile ist er immer von 9 bis 11:30 Uhr da, dann hole ich ihn wieder ab. Laut Tagesmutter weint er die meiste Zeit. Wenn Sie mit ihm spazieren geht, schläft er. Ansonsten weint er. Selbst bei ihr auf dem Arm weint er nur. Heute meinte sie zu mir, wenn das im Oktober immer noch so ist, er wahrscheinlich nicht krippenfähig ist. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich muss ab Oktober wieder zur Uni gehen, da es sonst mit dem Bafög schwierig wird. Anderseits ist es für mich auch kaum zu ertragen ihn abzugeben, weil er so weint und leidet. Ich will ihm auch nicht schaden, aber weiß nicht was ich tun kann, um ihm zu helfen. Haben Sie einen Rat, was ich tun kann, um Leopold zu stärken? Oder ist er wirklich nicht krippenfähig? Sollte ich ihn lieber Zuhause lassen oder versuchen ihn mit zur Uni zu nehmen? Ab wann kann ein Kind dann zur Kita gehen? Liebe Grüße Marie.
von Marie am 18.09.2017, 13:40