Frage: Hilfe was soll ich tun

Hallo ich bin Mutter von drei Kindern der kleinste wird 3 Jahre dermittlere ist 7 Jahre die grosse 12Jahre. Der kleine ist noch zuhause vormittag ist es alles gut und ruhig nur es ändert sich wenn die beiden anderen kommen! Dann gibt es oft Streit zwischen ihnen egal wegen was auch wenn es nur kleine Dinge sind und sie Brügeln sich auch oft. Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Was sollen unsere Nachbarn denken jetzt ziehen wir um und ich mach mir jetzt schon aorgen. Es ja nicht nur das sie Streiten es ist wenn mein Sohn 7Jahre was will dann soll alles nach seiner Nase geht ich sage nein und er fängst an rum zu schrein und es kommen auch dann Wörter wie du Tussy usw. Meine Tochter macht ihn dann noch hoch spielen geht ihn an und ich bin so fertig dann zumal es der kleine dann nach macht. Ich Fülle mich als ob ich als Mutter versagt habe ob ich nicht ernst genommen werde. Was soll ich tun ich hab versucht mit einen Plan zuarbeiten aber es ging baar Tage gut und dann ging es weiter. Ich habe Angst das nir jemand mal die Polizei schickt oder so weil sie sonst was denken. Und bin erlich mir ist auch schon mal die Hand ausgerutscht aber das da mir selber weh und leid. Ich will nicht das es weiter so geht. : -( lg

von annamaus2234 am 15.06.2016, 19:27



Antwort auf: Hilfe was soll ich tun

Liebe annamaus2234, geben Sie dem Tag viel Struktur, feste Regeln und Rituale. Spielen Sie mit allen Kindern zusammen, kochen Sie alle zusammen, übernehmen gemeinsam den Haushalt usw.. Auf der anderen Seite verbringen Sie aber auch Zeiten mit allen Dreien alleine. Unterbreiten Sie den Kindern immer wieder konkrete Beschäftigungsvorschläge. Gehen Sie viel mit den Kindern nach draußen. Die meisten Kinder sind dort wesentlich ausgeglichener und es wird zu weniger Streitereien kommen. Wird Ihr 7-Jähriger wütend und benutzt Schimpfwörter, dann können Sie ihm gerne sagen, dass er bitte den Raum verlässt, da Sie nicht möchten, dass er so mit Ihnen spricht. Wichtig ist, dass Sie dabei ruhig bleiben, damit sich Ihre Ruhe auf Ihren Sohn übertragen kann. Gerne können Sie ihm statt eines Neins auch öfters mal eine Alternative anbieten. Sie können Familienregeln aufstellen, z.B. wie der Tagesablauf ist und in denen die häufigen Streitpunkte geregelt sind, wie z.B. Süßigkeiten, Fernsehen usw.. Setzen Sie sich dazu mit Ihren Kindern zusammen und lassen sie auch Regelwünsche formulieren. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 17.06.2016