Liebe Frau Ubbens, Doris Plath hat mir empfohlen, mich mit meiner Ernährungsfrage auch an Sie zu wenden - da es in unserem Fall wahrscheinlich auch viel mit Gewohnheiten zusammenhängt... Mein Sohn ist 17 Monate alt und trinkt nach wie vor sehr viel Milch aus der Flasche. Im Moment trinkt er morgens - ca. eine halbe oder eine Stunde nach dem Frühstück (heute z.B. zwei Schüsseln Müsli) - ca. 150 ml Milch, manchmal die gleiche Menge mittags und abends vor dem Schlafen ca. 300 ml. In den Nächten variiert es von einer bis drei Flaschen à ca. 180 ml - die verdünnen wir schon, damit er nachts nicht zu viele Kalorien aufnimmt. Er kann sehr gut feste Nahrung essen und tut dies auch (er mag auch recht viel und hat Spaß daran, alles auszuprobieren - isst z.B. Rote Bete, Oliven). Aber ich habe den Eindruck, dass er oft viel zu ungeduldig zum Essen ist und dann nicht mehr mag. Wir lassen uns (leider) im Moment schon dazu hinreißen, ihn beim Essen zu bespaßen und auch ein Buch zu lesen, damit er länger am Tisch sitzen bleibt. Sonst springt er meist schon nach zwei Stückchen Brot wieder auf... Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie ich ihn dazu bringen kann, dass er mehr isst und weniger Milch aus der Flasche braucht - er kann sich doch nicht ewig von Flaschenmilch ernähren...? Davon abgesehen, dass ich mittlerweile auch nicht mehr so freudig drei mal in der Nacht eine Flasche mache... Haben SIe Tipps, wie wir ihn animieren können? Oder ist das jetzt gerade so und wird irgendwann von alleine besser? Im Moment ist es natürlich auch sehr warm, er hat nachts auch schon Phasen gehabt, in denen er deutlich weniger getrunken hat. Ich wäre sehr dankbar für Tipps oder Ratschläge! Mit besten Grüßen, emma
von emma1978 am 31.08.2016, 21:08