Hallo, Meine Tochter ist 4 Jahre alt und geht seit einem Jahr in den Kindergarten. Ich mache mir etwas Gedanken ob es normal ist, daß sie lieber alleine spielt! Sie wird nicht ausgegrenzt sondern sie lehnt Spielangebote von anderen Kindern oft ab und spielt alleine. Wenn sie mit spielt dann meist mit älteren Kindern. Sie geht sehr gerne in den Kindergarten, erzählt fröhlich was sie alles gemacht hat. Es gibt 2 Kinder mit denen es öfter Streit gibt, sich hauen, zwicken... ihren Frust lässt sie dann auch an anderen Kindern aus, laut Erzieherin nichts außergewöhnliches. Sie ist nicht schüchtern sondern geht auf Gespräche auch mit fremden ein, ein richtiger Wildfang, ständig in Bewegung und sehr gerne draußen. Ich mache mir sorgen weil die anderen Kinder Grüppchen gebildet haben die meistens miteinander spielen und sie meistens alleine spielt. Der Stuhlkreis mit spielen und Gesang machen ihr sehr viel Spaß aber warum spielt sie sonst kaum mit anderen Kindern? Sie hat ein 8 Wochen altes geschwisterchen mit dem sie sehr vorsichtig umgeht und auch Kontakt sucht, kuschelt sehr gerne mit ihr! Ist ganz stolze große Schwester und erzählt was sie ihr alles zeigen und beibringen möchte. Ich habe Angst dass sie ausgegrenzt wird wenn sie Spielangebote ständig ausschlägt! Die großen Kinder mit denen sie gerne spielt wollen nicht mehr mit den "Babys" spielen, so spielt sie dann lieber allein. Sie hat schon immer lieber mit den älteren Kindern auf dem Spielplatz gespielt. Ich zwinge sie nicht mit anderen Kindern zu spielen, verbiete es auch nicht mit bestimmten Kindern zu spielen. Kann ich irgend etwas tun damit sie mit gleich alten Kindern mehr spielt? Mache ich etwas falsch oder soll ich Ihr weiter freien Lauf lassen? Ich möchte nicht das sie irgendwann ausgegrenzt wird! Vielen Dank!
von LiloLeni am 18.07.2016, 10:23