Frage: Einschlafen

Hallo, Bin Mutter von zwei Kindern; 3,5 Jahre und 7 Monate. Wir bzw ich haben ein Problem mit der Zubettgehsituation. Schildere kurz unseren Abend. Gegen 17.45 wird gebadet, danach Abendbrot und dann darf der Große noch etwas KiKa gucken. Bis zum Sandmann, das sind maximal 25 Minuten Um 19 Uhr putzen wir Zähne und es geht in's Bett (praktizieren das Familienbett, ist für uns im Moment die optimalste Lösung, zumindest erscheint es mir so). Dort sucht der Große ein Hörspiel aus und wenn dieses läuft, legen wir uns hin. Sohn und ich im großen Bett und das Baby in seinem Beistellbett. Die Kleine stille ich dann in den Schlaf. So weit so gut. Aber dann geht's los. Der Große wälzt sich h quer durch's Bett, deckt sich aus und zu und wieder von vorn. Bittet mich ihn zuzudecken, habe ich anfangs gemacht, das war ein Fehler. In dieser Situation kommt niemand recht zur Ruhe, am wenigsten ich und ich glaube das ist das Problem. Nur weiß ich nicht wie ich zu mehr Ruhe kommen kann. Es “nervt“ mich wenn er sich dauernd rumwälzt und nicht still liegt, dadurch werde ich unruhig und schimpfe, in der Hoffnung er würde liegen bleiben. Das passiert aber erst wenn ich richtig sauer bin und bereits bis zu 45 Minuten vergangen sind. Bin bereits jetzt angespannt wenn ich an's Schlafen denke und wäre froh um Tips wie ich die Situation entspannen kann. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 19.09.2016, 17:37



Antwort auf: Einschlafen

Liebe K.D., vielleicht ist ein Extrabett oder eine Extramatratze im Elternschlafzimmer sinnvoll. Besprechen Sie dies mit Ihrem Sohn. Oder Sie erklären Ihrem Sohn, bevor Sie sich gemeinsam hinlegen, dass Sie nicht möchten, dass er sich abdeckt und Sie ihn nicht wieder zudecken. Sie möchten, dass er ruhig liegen bleibt. Zappelt er rum, dann versuchen Sie, dies zu ignorieren. Schenken Sie ihm keine Aufmerksamkeit dafür. Auf der anderen Seite bedenken Sie bitte, dass die meisten Menschen nicht sofort einschlafen und sich viele Minuten lang hin- und herwälzen. Würde Ihr Sohn in einem eigenen Bett schlafen, würden Sie es nicht mitbekommen und es wäre für Sie in Ordnung. Zudem hält jemand, der neben einem liegt, einen oft vom sofortigen Einschlafen ab. Es gibt doch noch so viel zu erzählen (oder um Aufmerksamkeit zu buhlen). Dies sollen alles keine Argumente gegen das Familienbett sein. Vielmehr muss vielleicht nur akzeptiert werden, dass es ganz normal ist, wenn das gemeinsame Einschlafen nicht ganz so ruhig verläuft, als wenn jeder für sich wäre. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 20.09.2016



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