Liebe Frau Ubbens, ich bin mit meinem 8,5 Monate alten Sohn etwas ratlos, was die Arztbesuche angeht. Seit seiner 3. Impfung ist sein Kinderarzt "Staatsfeind Nummer 1", was ich ja auch noch nachvollziehen kann. Er muss nur die Stimme von ihm hören und er fängt fürchterlich an zu weinen und sich richtig mit Gewalt gegen alles zu wehren (obwohl nur abgehört wird, oder was anderes harmloses). Heute war ich mit ihm beim HNO. Anderer Ort/Praxis, anderer Arzt mit komplett anderem Erscheinungsbild ohne weissen Kittel und wir waren noch nie dort. Im Wartezimmer und bei den Helferinnen alles super. Dann kam der Arzt, hat noch gar nichts gemacht eigentlich und er ist schon komplett"durchgedreht". Dadurch waren Folgeuntersuchungen (Hörtests) nicht machbar, weil er sich nicht mehr beruhigt hat. Kann ich irgendwas tun? Er ist ja noch so klein, ich kann ihm das doch nicht in dem Sinne erklären, wie einem größeren Kind oder ihn mit einer Belohnung "locken"... Es zerrt wirklich an meinen Nerven, da es eigentlich sehr wichtig ist, dass er diese Untersuchungen macht und ich natürlich auch nicht möchte, dass er Angst hat und es ihm schlecht geht. Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung. LG
von Aries80 am 30.11.2016, 20:40